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Letzte Bearbeitung durch B.T.: 14.10.2016, 25.10.18 UCR (Links, Formate) Copyright Bernd Tesch


Historie = Geschichte einiger Eifel-Dörfer
Hammer: Geschichte von Hammer und von einigen der 54 umliegenden Dörfer
Widdau:  
Geschichte von Widdau

Widdau-Häuser: Geschichte der alten Häuser 01-17a und Menschen
von Widdau
Widdau: Dank an Mithelfer der Widdau-Seite
Widdau: Literatur Widdau
Grünental: Geschichte der Tuchfabrik / Restaurants / Privathaus Grünental
bei Widdau
Grünental: Dank an Mithelfer der Grünenthal-Seite
Grünental: Literatur Grünental



Widdau (= Weydawe (1647-48). Ein Widddawer (Weidewer). Wiedau (1763. Vermutlich WiesenAue). Wittau (1770, 1825). Widau (1822). Widdau (2012).


Herzlich willkommen auf der privaten Seite von Widdau von Bernd Tesch !
www.hammer-eifel.de/Widdau/Widdau.htm


Es gibt auch noch die Seite des Grünentalbesitzers Walter Brania:https://grunental-eifel.com

Widdau
ist der Nachbarort von Hammer, in dem ich lebe. Ich habe die Geschichte von Hammer www.hammer-eifel.de aufgeschrieben.

So ergab es sich, daß ich gerne die geschichtlichen Informationen über Widdaufesthalten wollte, die ich beim Lesen fand. Und so habe ich dann auch die Historie unserer Nachbarn in der Tuchfabrik Grünenthal / Restaurant / Privathaus aufgeschrieben:
Diese findest Du unter www.hammer-eifel.de/Widdau/Widdau-Gruenental.html

Wer weiß noch etwas über Widdau und Grünenthal ? Wer hat Familienforschungen über die Gegend angestellt ?

Ich danke allen in und außerhalb von Widdau, die bisher sehr hilfsbereit dazu beigetragen haben, diese Seiten mit Inhalten zu unterstützen !
B.T.


Geschichte von Widdau / Kreis Aachen / NRW / Deutschland / Europa / Welt. Chronik von Widdau

Der Ort Widdau liegt in der Eifel an der Rur. Er liegt auf der Südseite des Rurtales weit oberhalb der Rur an den steilen Hängen. Verwaltungstechnisch gehört Widdau zu Monschau. - Die Tuchfabrik / Restaurant / Privathaus Grünenthal / Grünental liegt unterhalb von Widdau in der Nähe der Rurbrücke.




Das Rurtal von Monschau-Höfen aus gesehen. Grünenthal liegt hinter dem dritten Berg unten im Tal. Foto B.T. Juni 2013


DIE WOLLROUTE IN DER NORDEIFEL aus http://www.etn-net.org/routes/D-NRW-Wool.htm

Zur Geschichte

Es gab in der Eifel - auf Grund der Schafhaltung auf den weiten Hochflächen - eine jahrhundertealte Tradition, in häuslicher Arbeit neben Flachs auch Wolle zu Tuch zu verarbeiten. An diese Tradition der häuslichen Tuchherstellung knüpften verschiedene Formen der professionellen Wolltuchproduktion an: die handwerkliche Herstellung seit dem Mittelalter in Bad Münstereifel und Aachen, aber auch die Feintuchfabrikanten in Monschau, die im 17. und 18. Jahrhundert das Spinnen und Weben meist nicht in eigenen Räumen mit eigenem Personal sondern als Heimarbeit nach außen vergaben. Das 19. Jahrhundert brachte eine wesentliche Zäsur: Die mühselige Handarbeit des Krempelns, Spinnens, Rauhens und Schärens, zuletzt sogar des Webens wurde zunehmend von Maschinen übernommen. Spätestens ab Mitte des 19 Jahrhundert war dafür auch eine Dampfmaschine erforderlich: Dies führte dazu, dass die industrielle Wolltuchherstellung, wegen der leichteren Anlieferung von Kohle, in den Städten am Rand der Nordeifel große Bedeutung gewann. Sie erlebte um 1900 ihre größte Blüte und dominierte das Wirtschaftsleben Aachens, Dürens und Euskirchens. Ab Mitte der 1950er Jahre führte starke ausländische Konkurrenz, vor allem aus Italien, zu einem verschärften Konkurrenzdruck, dem kleine Tuchfabriken nicht standhalten konnten. Einige wenige Betriebe modernisierten und rationalisierten ihre Produktion radikal. Aber auch sie mussten meist in den 80er und 90er Jahren aufgeben. Zur Zeit produzieren nur noch zwei Firmen in der Region Wolltuch. Geblieben sind uns reizvolle Denkmäler und Museen von zum Teil überregionaler, ja internationaler Bedeutung, die die jahrhundertealte Geschichte der Wolltuchproduktion, als Handwerk, als Verlagswesen und Industrie eindrücklich verdeutlichen.

Zur Textilgeschichte der Stadt Monschau: http://www.etn-net.org/routes/D-NRW-Wool.htm
Als protestantische Tuchmacher und -händler im 17. Jahrhundert Aachen verließen und sich in Verviers, Vaals, Burtscheid und auch Monschau niederließen, um den einschränkenden Zunftregeln der Stadt zu entgehen, veränderte sich die Tuchherstellung in Monschau grundlegend. Angelockt hatte die Tuchfabrikanten das gute Wasser, der reichlich vorhandene Torf- und Holzbestand (Brennmaterial) und das große Arbeiterpotential der ländlichen Eifel. Wurde bis dahin lediglich einfaches Grobtuch aus einheimischer Wolle produziert, begann nun die Feintuchherstellung mit bester Wolle aus dem fernen Spanien. Typisch für die Monschauer Tuchhersteller war, dass die Wollwäsche und das Färben der Wolle im eigenen Betrieb geschah, das Verspinnen und Weben des Tuchs jedoch auf dem Land von Heimarbeitern erledigt wurde. Die abschließende Appretur, bei der das mehrfache und schwierige Scheren eine besondere Rolle spielte, wurde meist wieder im Hause des Tuchfabrikanten erledigt. Diese Produktionsform mit Heimarbeitern nennt man Verlag oder dezentrale Manufaktur. Der Export und die Produktion nahmen rasch außergewöhnlich großen Umfang an. Zwischenzeitlich beschäftigten die Monschauer Tuchverleger etliche tausend Heimarbeiter, was in der Eifel, in der es sonst kaum etwas zu verdienen gab, hochwillkommen war. Um 1800 gab es im Ort 70 Grob- und Feintuchhersteller. Das modische und farbenfrohe Monschauer Tuch wurde im 18. Jahrhundert bis in den Orient geliefert.
Mit dem 19. Jahrhundert, mit der Eisenbahn, der Dampfmaschine und den Textilmaschinen, begann der Niedergang der einst bedeutenden Monschauer Tuchherstellung. Angesichts des lange ausbleibenden Eisenbahnanschlusses war eine profitable Tuchherstellung im abgelegenen Monschau kaum noch möglich, obwohl gerade zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Monschau die Modernisierung der Produktionsform beherzt in Angriff genommen wurde. Geblieben sind uns zahlreiche bedeutende Denkmäler aus der Blütezeit der vor- und frühindustriellen Tuchherstellung, die außer dem "Roten Haus" als solche kaum bekannt, aber doch höchst bemerkenswert sind.

Tuchfabrik / Restaurant / Privathaus Gruenenthal 1763 bis heute
Dieses liegt auf der N-Seite der Rur zwischen Nähe Widdau und Imgenbroich
. Alte Flurbezeichnung: Ironendahls Höff. Heutiger Parkplatz: Schnickmölle.
Wenn man unten im Rurtal bei Widdau die Brücke kreuzt und weiter bergauf nach Imgenbroich fährt, ist nach 200 m links eine Abfahrt zur Rur runter mit Schild „Grünental“ (ohne h jetzt). Dort wurde ab 1761 die Tuchfabrik Grünenthal gebaut. Davon sind noch wunderbare alte Teile in Trockenmauertechnik zu sehen wie der Raum, in dem das Wasserrad lief. Ab ca. 1900 war dort bis ca. 2000 ein Gasthaus und Campingplatz unter verschiedenen Pächtern und schließlich neuen Besitzern. Der Campingplatz mit alten Sanitären Anlagen wurde in den 1990ern wegen Umwelt-Auflagen geschlossen, da die Rur ja zum Trinkwassersee Rursee führt.
Jetzt besitzen die Niederländer Walter Brania mit Sohn Jacob Brania das ca. 9-10 ha große Grundstück "Grünenthal" (heute Grünental) . Sie bauen das Fachwerkhaus um mit neuer Isolation. Die Zukunftspläne sind noch nicht klar. Jacob äußerte sich auch mir gegenüber, dass er alte Räume der Tuchfabrik mit Natursteinen wieder naturgetreu aufbauen will. Das Natursteingebäude der Tuchfabrik war dreistöckig und so gebaut wie die typischen Natursteinmauern hier, genannt "Trockenmauern".

1765-1795
Tuchmacherei erlebte ihren Höhepunkt in Monschau und Umgebung.

1779 Erste Karte mit Widdau (Wiedau)

1779. Dieses ist die mir älteste bekannte Karte von Widdau. Sie war auf einer KUK-Ausstellung vom Monschauer-Geschichtsverein in Monschau zu sehen. Die Karte ist von Johann Peter Müller für die Forstverwaltung gezeichnet. Eine handgezeichnete, aquarellierte Tuschfederzeichnung. Vor ca. 20 Jahren wurde diese Original-Karte als Einzelexemplar ersteigert von Hans Gerd Lauscher, in dessen Besitz sie sich 2013 noch befindet. - Man sieht hier unterhalb des Belgenbaches bereits eine Brücke eingezeichnet. Am Belgenbach ist ein Gebäude eingezeichnet und darüber steht Mühl. Das muss die Walkmühle (oder Wollwäscherei und Wollfärberei ?) der Tuchfabrik Grünenthal gewesen sein.


Tuchfabrik / Restaurant Gruenenthal 1763 bis heute 2013: 250 Jahre
Dieses liegt auf der N-Seite der Rur zwischen Nähe Widdau und Imgenbroich

1763- ca.1900 Tuchfabrik Grünenthal. Ca.1900-ca.2000 Gasthaus und Campingplatz Grünenthal.

Da die meisten Menschen nur eine Idee von einer Tuchfabrik in Grünenthal (und der Eifel) haben, hier ein paar Gedanken dazu.
In der EIFEL Landwirtschaft zu betreiben war wegen des rauhen Klimas immer schon schwierig. B.T. hat versucht, im Rurtal z.B. Tomaten, Kartoffeln und Gurken mit mäßigem Erfolg und manchmal erfolglos anzupflanzen. Schon ein verregneter Sommer ohne Wärme und genügend Sonne konnte selbst die Weizenernte zunichte machten, sodass man im Winter ohne genügend Brot hungern musste. So wurde neben den Holzerträgen aus dem EIFEL-Wald und Holzkohleherstellung (Köhlerei) nach anderen wirtschaftlichen Möglichkeiten gesucht.

Per Hand wurde schon lange in den Dörfern Wollkleidung selber gemacht. So kamen irgendwelche Menschen in Monschau oder / und Imgenbroich auf die Idee, für das kalte Eifel-Klima Tuche maschinell herzustellen. Man muss dazu auch die allgemeine Entwicklung kennen, die sich durch eine zunehmende Mechanisierung (Wasserräder, Dampfmaschine) auszeichnete. Zuerst als Grobtuchhersteller, später als Feintuchhersteller. Diese Fakten, Gedanken und Geldmittel führten zu einer Entwicklung, bei der Grünenthal hinter Monschau und Imgenbroich allmählich zu einer ansehnlichen Produktionsstätte für Leder und Wolle wurde. Ich werde versuchen, hier Daten und Abbildungen zusammen zu stellen. Es ist dabei insbesondere schwierig, alte Abbildungen der Gebäude von der alten "Tuchfabrik Grünenthal" vor 1900 zu bekommen.
Ist das vielleicht noch auf unbekanten Gemälden vorhanden ? Wer besitzt dieses ?

Es ist interessant zu wissen, was wann und wo hergestellt wurde. Und welche Menschen wo daran beteiligt waren.
Auch zu wissen, dass viele Dörfer sich diesen Entwicklungen in Monschau, Imgenbroich und Grünenthal anpassten. So hatte z.B. 1794 die Bevölkerung von Hammer insgesamt 131 Menschen.13 Pferde. 91 Kühe. 46 Rinder. 446 Schafe. 13 Schweine. In 1797 beschäftigten die drei Imgenbroicher Familien Offermann alleine 83 Schaf-Scherer.

Herstellung und Verarbeitung der Wolle: Die Schafe werden wann ca. im Juni im Frühjahr geschoren. Diese Schurwolle wird gewaschen und nach verschiedenen Methoden gekämmt und zu Garn versponnen. Noch bis nach dem 2. Weltkrieg wurde in der EIFEL die Wolle ganz normal mit der Hand und Spinnrädern in vielen Haushalten weiter verarbeitet. Meistens die weiblichen Familienmitglieder strickten daraus Wollkleidung wie Jacken, Hosen, Strümpfe. In Hammer trafen sich in den Jahren bis 1945 im Winter im alten Haus 27 dazu die Frauen. Jeder im Dorf brachte seine kaputten Wollsocken dorthin zum Reparieren.
In den Tuchfabriken wird die zu spinnende Wolle mittels hochpräziser elektronisch gesteuerter Spinnmaschinen in einen langen dünnen Faden (Garn) gebracht. Dieses lässt sich zu Stoffen weben, zum Stricken (Strickwaren) und Wirkwaren verwenden oder es wird von Hand oder maschinell zu Teppichen geknüpft (Wikipedia).

Der Beginn der Tuchfabrikationen in Monschau, Dorf Imgenbroich und Grünenthal
Die Bedeutung der Tuchfabrikation war genau in der oberen Reihenfolge.
In der Blütezeit ca. 1750 stellte Montjoie ca. 3-4000 Kümpfe (= Raummaß) Feintuch pro Jahr her. Das Dorf Imgenbroich ca. 5-600 Kümpfe (P. Schreiber, 1927). Grünenthal ? weniger.

Die Familien Offermann aus Conzen waren Großbauern, aber wurden später ab Petrus Offermann (1660-1721) in Imgenbroich die bedeutendsten Familien zur Tuchfabrikation. Um Maschinen anzutreiben brauchte man die Wasserkraft durch Wasserräder. In Monschau hatte man diese durch die Tieflage und die Rur. Imgenbroich hatte den Standortnachteil auf der Höhe zu liegen - ohne Wasserkraft von Flüssen. So wich man auf Mühlen in Tieflage aus. Die Landschaft um Widdau und Grünenthal an der Rur gehörte zu Imgenbroich. So kaufte der weise Matthias Offermann (1672-1744) dort schon Grundstücke. Sohn Peter Offermann (1706-1767) baute 1763 eine Walkmühle (also eine mit einem Wasserrad angetriebene Maschine), eine Wollwäscherei und Färberei. Sohn Peter Matthias Offermann (1735-1806) fügte um 1800 eine Lohmühle mit Gerberei dazu.

Es gab auch zwei Schuppen-Gebäude direkt an dem Belgenbach auf der heutigen Parkfläche, die immer noch Eigentum des Besitzers von Grünental ist. Darin war auch eine Schleiferei zum Schleifen der großen Tuchscheren untergebracht mit Wasserrad-Anrtieb. Nach Aufgabe der Tuchfabrik war hier eine Holzschneiderei (Sägewerk). Zwischen 1880-90 wurden sie als Scheunen und Lagerschuppen benutzt. Ca. 1890 wurden diese Schuppen abgerissen.

Widdau wurde erstmalig 1531 erwähnt. So kann man davon ausgehen, dass die ersten Menschen dort damals Wald-Menschen (Waldarbeiter, Holzkohlehersteller) und Landwirtschaft-Menschen (Tiere auf den Weiden um Widdau oder auf den flachen Höhen vom benachbarten Rohren) waren. Etwa zeitgleich 1543 nach der Zerstörung der Stadt Monschau entwickelte sich in Monschau und Imgenbroich allmählich ein florierendes Tuchgewerbe. Erst 1763 wurde die Tuchfabrik Grünenthal langsam aufgebaut. Um 1765-1795 erlebte die Tuchmacherei ihren Höhepunkt in Monschau und Umgebung. In 1794 gab es in Widdau ca. 70 Menschen in 13 Häusern. Gesichert haben davon einige in der Tuchfabrik Grünenthal gearbeitet. B.T. sind keine Aufzeichnungen bekannt, wer von den Menschen in 1794 in Grünental gearbeitet hat.

Das Ende der Tuchfabrikationen in Monschau und Imgenbroich und Grünenthal
war durch eine Reihe von Faktoren bedingt: Standortnachteile. Alle Orte liegen im westlichsten Punkt Deutschlands. Fehlende Eisenbahnverbindungen nach Aachen zwecks Rohstoffbeschaffung (z.B. Steinkohle) und Abtransport der Ware. Es gab nur Naturstrassen. Viele Mitbewerber in der Textil-Tuchfabrikation (in Lausitz, Sachsen, England). Neue Maschinen, fehlendes Kapital (Toni Offermann, Monschauer Jahrbuch, S.48).

1763 - ca.1900 Tuchfabrik Grünenthal

1543

In der Geldernschen Fehde wurden Stadt Monschau und Schloß bis auf wenige Häuser durch kaiserliche Truppen unter Prinz Renatus von Oranien zerstört. Wiederaufgebaut, nahmen die Stadt und Burg im jülich-klevischen Erbfolgestreit erneut Schaden.
Nach der Zerstörung der Stadt Monschau entwickelte sich in Monschau und Imgenbroich allmählich ein florierendes Tuchgewerbe.

Die Gründerfamilie Offermann der Tuchfabrik Grünenthal
Die Gründerfamilie der Tuchfabrik Grünenthal stammte aus Konzen und Imgenbroich. Die Offermann gingen vom Großbauerntum über zur Tuchmacherherstellung nachdem durch Heirat Verbindung zur Tuchmacherfamilie Schmitz in Montjoie entstanden war. Vermutlich erst Grobtuchherstellung, dann Feintuchherstellung. Schließlich bauten Sie zusätzlich zu den Fabriken in Imgenbroich unten in Grünenthal ab 1763 die Tuchfabrik Grünenthal mit Wasserrad-Antrieben.

In der Literatur existieren zig verschiedene Namen und Daten zu den nachfolgenden Personen. Die Zuordnungen "wer nun wer ist" werden insbesondere auch dadurch erschwert, dass es früher ja normal war, dass der Sohn auch den Vornamen des Vaters übernahm, aber einen eigenen, weiteren Vornamen dazu bekam. Besonders aber ist die Zuordnung deswegen oft noch schwieriger, weil noch Abkürzungen der Vornamen erfolgen und nicht der gesamte Namen mit allen Vornamen genannt wurde. Aus diesen Gründen werden hier prinzipiell meist der vollständige Name mit Geburts- und Sterbedatum dahinter angegeben.


Die Ahnen der Offermann-Familie in Grünenthal und Besitzer in der Übersicht :

Peter Offermann (1523-1610)

Matthias Offermann
(ca.1560-1636)
Sohn von Peter Offermann (1523-1610)

Christian Offermann (1600-1664)
Sohn von Matthias Offermann (1560-1636) und Maria Offermann (geb. Stollenwerk, 1566-1624)

Petrus Offermann (13.03.1637-06.07.1723)
Sohn von Christian Offermann (1600-1664) und Agnes Offermann (Geb. Lütgen (1611-1670))

B.T. Die oberen Vorfahren sind wohl die Altvoderen der späteren "Offermanns" in Grünenthal, aber haben mit Grünenthal noch nichts zu tun.
Sie waren wohl Farmer. Aber genau diese waren mit ihren Schafen auf den Hochflächen die eigentlichen "Vorfahren der Woll-Fabrikanten".

Matthias Offermann (24.02.1672 in Imgenbroich - 1744 in Imgenbroich, ev. Feintuchfabrikant).
Sohn von Petrus Offermann (1637-1723) und Anna Offermann (Geborene Anna Schröder (ca. 1636-1704))
Verh. 1693 in Gemünd mit Anna Magdalena Floß (01.05.1667-1732)

Matthias Offermann (1672-1744)
baute in Imgenbroich das "Werner-Wohnhaus"
Er besaß das Grundstück "Benden" an der Rur. Dieses hatte er wahrscheinlich von seinem kinderlosen Onkel Stephan Jansen aus Widdau geerbt. - Er kaufte bereits Ländereien um Grünenthal, um Maschinen, die mit Wasserkraft betrieben wurden, dort einzusetzen.

"Peter" Petrus Offermann (1706-1767)
Sohn von Matthias Offermann (1672-1744) und Anna Magdalena Floß (01.05.1667-1732)
Geb. 03.05.1706-Gest. 08.05.1767
Verh. 13.10.1734 mit Maria Magdalena Offermann (Geborene Floß, 1667-1732)

"Peter" Petrus Offermann (1706-1767)
Baute die ersten Anlagen auf den Ländereien seines Vaters Matthias Offermann (1672-1744) in Gruenenthal. Ab 1763 eine Walkmühle, Wollwäscherei und Färberei. 1763 Schleifmühle, später Sägemühle, 1771 Lohmühle konzessioniert.
Name der Firma: Peter [Petrus] Offermann & Cie. (und Söhne) baute
Wer davon durch Wasserkraft betriebene Maschinen brauchte und benutzte ist B.T. noch nicht ganz klar. Später liefen auf dem Grundstück drei Wasserräder für alle Werke.
Offensichtlich wohl die Walkmühle. Dort wurde die Wolle mittels angetriebener Hämmer verdichtet. Später Lohgerberei, Spinnerei.

Matthias Peter Offermann (1735-1806)
Sohn von Peter Offermann und Maria Magdalena Offermann (Geb. Floß, 1717-1796)

Matthias Peter Offermann (1735-1806) war der Neffe von Johann Heinrich Scheiblers Frau, Maria Agnes Scheibler (Geb. Offermann). Sein Onkel war der in Montjoie berühmte Johann Heinrich Scheibler.
Nach dem Tode von Petrus Offermann hieß die Fa: "Wwe. Offermann & Cie".

Das Geschäft von Peter "Petrus" Offermann (1706-1767) leitete dessen Sohn
Matthias Peter Offermann (1735-1806).
Dieser wird als der "Erbauer von Grünenthal" angesehen, weil er wohl die größten Aktivitäten entwickelt hat.


1786 Der reiche Schwiegersohn Johann Christoph Philipp Werner (1759-1816) aus Heilbronn kauft den Familienbesitz der Offermann von Matthias Peter Offermann (1735-1806). Name der Firma jetzt: Offermann & Werner.

B.T. 16.11.2013 † 20.02.2014: Diese Offermann und Werner Übersicht ist entstanden aus den Daten der Literatur. Da diese voller Gegensätze ist, hat B.T. diese Zusammenfassung den Experten Bernd Nickel und Dr. Toni Offermann vorgelegt und nach deren Angaben korrigiert. Somit müßten diese Übersichten jetzt stimmig sein.

Die Ahnen der Offermann-Familie in Grünenthal und Besitzer im Detail mit der zeitlichen Geschichte von "Grünenthal":

Die Daten- und Namenfolge ist im Wesentlichen aus: http://www.heidermanns.net/pers/Familie/d0004/g0000026.html#I25286

Peter Offermann
(1523-1610)

Matthias Offermann
(ca.1560 - 1636)
Sohn von Peter Offermann (1523-1610)
Geb. 1560. Gest. 1636 in Konzen.
Verheiratet mit Maria Offermann (Geb. Stollenwerk, 1566-1624)
Baute das ursprüngliche Stammhaus der Offermann in Imgenbroich (in 2013: Trierer Strasse 46).

Christian Offermann (1600-1664 in Imgenbroich)
Sohn von Matthias Offermann (1560-1636) und Maria Offermann (geb. Stollenwerk, 1566-1624)

Petrus Offermann (1640-1721) (oder 1637-1723)
Sohn von Christian Offermann (1600-1664) und Agnes Offermann (Geb. Lütgen (1611-1670))
Geb. 13.03.1637 in Konzen - Gest. 06.07.1723 in Imgenbroich.
Verh. mit Anna Offermann (Geborene Anna Schröder (ca. 1636-1704))
24.02.2014 Der Grabstein von Grab 25 existiert noch auf dem ev. Friedhof in Menzerath bei Imgenbroich. Hier steht, dass er 84 Jahre alt war als er am 06.07.1723 starb.
Auf dem Grabstein steht auch, dass 1704.??.27. die "Frau Anna Peters Schroeders Peter Offermanns gewesene Hausfrau" entschlafen ist.


Ma(t)thias Offermann (1672 -1744). Verh. 1693 mit Maria Magdalene Floß (Verheiratete Maria Magdalene Offermann. 1667-1732)
Archiv Zinkhütterhof. Stolberg bei Aachen (nicht wirklich öffentlich zugänglich)
Fotos: Christiane Danne (Geb. Offermann) und Raimund Danne.
Die Familie ist bei Günter Krings verzeichnet: Ortsfamilienbuch Imgenbroich unter Nr.1021

Matthias Offermann (Taufe 24.02.1672 in Imgenbroich - 1744 in Imgenbroich, ev. Feintuchfabrikant).
Sohn von Petrus Offermann (1637-1723) und Anna Offermann (Geborene Anna Schröder (ca. 1636-1704))
Geb. 24.02.1672 in Imgenbroich - 1744 in Imgenbroich, ev. Feintuchfabrikant
Verh. 1693 in Gemünd/Eifel mit Maria Magdalena Floß (01.05.1667-1732).aus Eicks
24.02.2014 Ein Grabstein von Grab 31 existiert noch auf dem ev. Friedhof in Menzerath bei Imgenbroich. Hier steht: MOMMF (das bedeutet wohl Matthias Offermann 1972-1744 und Maria Magdalena Floß 1667-1732)., dass er 86 Jahre alt war als er am 06.07.1723 starb.
Matthias Offermann (1672-1744)
Baute das "Werner-Wohnhaus" Wohnhaus mit Aufzug und Wollspeicher in Werners Hof in Imgenbroich. 1944-45 zerstört worden.

Er besaß das Grundstück "Benden" an der Rur. Dieses hatte er wahrscheinlich von seinem kinderlosen Onkel Stephan Jansen aus Widdau geerbt.
Er kaufte bereits Ländereien um Grünenthal, um Maschinen, die mit Wasserkraft betrieben wurden, dort einzusetzen.

Dr. Toni Offermann: Zu Matthias Peter Offermann (1672-1744) als "Erbauer" von Grünenthal: Wenn Sie sich die Lebensdaten anschauen, ist klar, was damit gemeint war. Zwar wurde Grünenthal noch zu Lebzeiten des "alten" Peter O. gekauft und mit ersten Bauten versehen, doch ist der Sohn Matthias Peter derjenige, der die Arbeiten unter seinem Vater begonnen und dann weiter ausgeführt hat. Der erste ist nicht immer der eigentliche.


Christian Offermann (Geb. 04.09.1678 in Imgenbroich - Gest. 31.03.1747 in Imgenbroich)
Sohn von Petrus Offermann (1637-1723) und Anna Offermann (Geborene Anna Schröder (ca. 1636-1704))



Johann Matthias Offermann (1728-1779). Seine 2. Ehefrau Susanna Magdalena Roth (1739-1795).

Anmerkung von B.T. 21.02.2014
1977: Das Bild in SW findet sich auch im Jahrbuch Monschauer Land 1977, S.202 (mit Zahlendreher bei der Frau Susanne laut Dr. Toni Offermann).
2005: Das Bild in SW ist auch in einem Aufsatz von Paul Fettweis 2005 vom Eupener Geschichts- und Museumsverein. Geschichtliches Eupen. Band XXXIX, 2005. S. 86ff. Die Daten stimmen aber nicht.
2014: Die Originale hat in 2014 Christiane Danne (geb. Offermann.). Farbfotos Raimund Danne.

Johann Matthias Offermann
Sohn von Christian Offermann (Geb. 04.09.1678 in Imgenbroich - Gest. 31.03.1747 in Imgenbroich).
Verh. 1714 mit Anna Magdalena Wittenius (1695-22.07.1738)
Angaben von Krings Nr.0988. Und Stammtafel Dr. Toni Offermann. Jahrbuch Monschauer Land 2014, S.160.
Christian ist der Bruder von Mathias Offermann (Taufe 24.02.1672 in Imgenbroich - Gest. 1744)
Christian ist der Ahnherr der "Monschauer" Linie der Imgenbroicher Offermann. Damit der Onkel von Petrus Offermann (1706-67), dem Ur-Grünenthaler. Die Christian-Linie hat mit der Grünenthaler Tuchfabrikation nichts zu tun, auch wenn sie dort vielleicht Schafwiesen besessen hat.


Dreizehn Kinder von Matthias Offermann (1672-1744) und Maria Magdalena Offermann (Geborene Floß, (1667-1732))
Davon gab es fünf Söhne für die Nachfolge in Grünenthal:
Peter Offermann
(Geb. 1695 - Gest. 1695)
Paulus Gerhard
(24.09.1696 in Imgenbroich - 05.05.1759 in Monschau).
Christian Offermann
(15.09.1702 in Imgenbroich - 11.12.1759 in Monschau).
"Peter" Petrus Offermann (03.05.1706 in Menzerath - 08.05.1767 in Imgenbroich).
Matthias Offermann (12.06.1708 in Menzerath - 03.05.1775 in Monschau).
Wilhelm Offermann (10.10.1709 in Imgenbroich - 22.06.1779 in Monschau)

"Peter" Petrus Offermann (1706-1767)
Sohn von Matthias Offermann (1672-1744) und Maria Magdalena Offermann (Geborene Floß, 1667-1732)
Geb. 03.05.1706 in Menzerath - Gest. 08.05.1767 in Imgenbroich.
Verheiratet mit Maria Magdalena Floß (05.05.1717-08.05.1767)

"Peter" Petrus Offermann (1706-1767)
Baute die ersten Anlagen in Gruenenthal auf den Ländereien seines Vaters Matthias Offermann (1672-1744). 1763 eine Walkmühle, Wollwäscherei und Färberei. Wer davon alles durch Wasserkraft betriebene Maschinen brauchte und benutzte ist B.T. noch nicht ganz klar. Später liefen auf dem Grundstück drei Wasserräder für alle Werke. Offensichtlich wohl die Walkmühle. Dort wurde die Wolle mittels angetriebener Hämmer verdichtet. Später Lohgerberei, Spinnerei, Sägemühle.
Name der Firma: Peter [Petrus] Offermann & Cie. (und Söhne)

Sieben (?) Kinder von "Peter" Petrus Offermann (1706-1767) und Maria Magdalena Offermann (Geborene Floß 1717-1796)
Matthias Peter Offermann (1735-1806). Lucia (Luccia) Maria Offermann (1745-1782)



Matthias Peter Offermann. Gemälde im Stadtarchiv Monschau.

Matthias Peter Offermann (1735-1806)
Sohn von Peter Offermann und Maria Magdalena Offermann (Geb. Floß, 1717-1796)
Taufe/Geb. 21.08.1735 in Menzerath. Gest.1806.
Verh. 20.10.1760 (13.06.1761 in Köln-M. Toni Offermann) mit mit Johanna Elisabeth Noel aus Köln (1732-1791)
Das Original von Mathias Peter befindet sich 2014 immer noch im Stadtarchiv Monschau.
Foto B.Tesch.


Lucia Maria Offermann (1745-1782)


Li: Lucia Maria Offermann (1745-1782), genannt "Täntchen". Sie war nur 73 cm gross und soll sehr hübsch gewesen sein. Schwester von Matthias Offermann (1735-1806). Foto: Christiane Danne (Geb. Offermann) und Raimund Danne. Links: Das ist ein Foto, welches in einem ovalen Rahmen von Christiane Danne so aufgehängt wurde. Es ist also kein zweites Original. Das einzige hängt im Roten Haus in Monschau.
Re: Lucia Maria Offermann (1745-1782). Das Original hängt in 2014 im "Roten Haus" in Monschau. Repro: Bettina und Raimund Gonnermann.

Matthias Peter Offermann (1735-1806) war der Neffe von Johann Heinrich Scheiblers Frau, Maria Agnes Scheibler (Geb. Offermann). Sein Onkel war der in Montjoie berühmte Johann Heinrich Scheibler. Nach dem Tode von Petrus Offermann hieß die Fa: "Wwe. Offermann & Cie".
Das Geschäft von "Peter" Petrus Offermann (1706-1767) leitete dessen Sohn
Matthias Peter Offermann (1735-1806).
Dieser wird als der "Erbauer von Grünenthal angesehen, weil er wohl die größten Aktivitäten entwickelt hat.

1763  Tuchfabrik Grünenthal wird erbaut (unterschiedliche Angaben dazu unten in Literatur).
Dazu gibt es verschiedene Angaben von ca. 1761-1764. Obwohl die Historiker keinen ganz klaren Durchblick liefern, wer was wann gebaut hat, ist das wohl auch deshalb kaum möglich, weil es viel Geld und Zeit kostet, so viele unterschiedliche Werkstätten zu bauen. Insbesondere bei den damaligen Baumethoden mit Steinen für Trockenmauern.
2004 + 2012: Ich, B.T. habe mir einmal den künstlichen Wasserzufuhr-Kanal zum Wasserrad angesehen. Er bringt das Wasser aus der Rur zum Wasserrad über eine enorme Länge. Alleine die Stützmauern des Kanals zum Hang und das Wasserbett aus den Schiefersteinen der Gegend zu bauen, ist eine gigantische Arbeit, die selbst mit einer "erdachten" Heerschar von Leuten eine jahrelange Arbeit gewesen sein mußte. Ein Beweis, dass die Erbauung der Tuchfabrik sich bis zu ihrer Einweihung über Jahre ertreckt haben muss. - Ich selber habe einmal eine Stütztrockenmauer von nur einigen Metern gebaut. Bevor man den nächsten passenden Stein auflegen kann, muss man bis zu fünf verschiedene Steine aus einem vorhandenen Haufen von Steinen probieren.

1763.06.18 Matthias Peter Offermann (Petern Offermanns Matheis) (21.08.1735 in Menzerath - 1806) erlangte von der Düsseldorfer Regierung die Erlaubnis, eine Walkmühle anzulegen. Dazu die Wasserzufuhr zum Wasserrad aus der Ruhr inklusive einen Teich 1.200 Schuhe entfernt. Pro Jahr kostet das 2 Gold-Gl. Zu zahlen via "Rhentmeisterei" an Karl Theodor von Gottes Gnaden, Pfalzgraf bei Rhein.
Am gleichen Tag wurde die Erlaubnis erteilt, am Belgenbach vor dem Einfluss in die Rur unweit des "Widdauersteeg" eine "Schneidmühle oder Schleifmühle" anzulegen. Später scheint darin eine "Schnickmölle" = Sägewerk erbaut worden sein. Ca. 1900 sind diese beiden Holzhäuser wegen Baufälligkeit abgerissen worden. 1960 konnte man noch Grundmauern sehen.


Kartenausschnitt von 1779. Man sieht den Belgenbach von oben rechts im Bild kommend in die Rur münden. Darüber steht "Mühl". Das ist das rechte rote Viereck und muss die Schneidmühle (Schleiferei) sein. Die beiden anderen Vierecke sind Gebäude in Grünenthal (Wortangabe fehlt). Neben dem Einfluss des Belgenbaches ist auch eine Brücke eingezeichnet. Die Anzahl der roten Kästchen hat wohl nichts mit der Anzahl der Gebäude zu tun, denn in "Wiedau" (Mitte unten) gab es sicher mehr als vier Häuser in 1799. - Legende zur Karte bei der ganzen Karte.


Teil des Verbindungsweges von der Tuchfabrik Grünenthal zur "Schneidmühle" (Schleiferei, "Schnickmölle") am Belgenbach.

Man kann einen sehr großen Teil dieses Weges anhand der heute noch vorhandenen "Trockenmauer" sehen. Diese Steine mussten aus Felsbrüchen gekloppt werden, aufgeladen werden, mit Pferdefuhrwerken dorthin gebracht werden, abgeladen werden. Beim Aufbau müssen aus dem Angebot der Steine dann einzelne Steine herausgesucht werden, die ungefähr aufeinander passen.
Ich selber habe Trockenmauern in kleinem Stil gebaut. Dabei stellte sich heraus, dass man mindestens 5 verschiedene Steine probieren muss bevor der nächste Stein paßt. Also, eine enorme körperliche Belastung mit all dem Gewicht und ein Können im Zusammenbau, denn Fehler im Unterbau zeigen sich sehr schnell, wenn man nicht sauber und fluchtend baut. - Bei diesem erhaltenen Wegstück am heutigen Parkplatz sind ganze Steinschichten senkrecht und andere waagerecht aneinander gestapelt. Ich vermute, dass man dass gemacht hat, um verschiedene Kräfte vom Hang und von den seitlichen Mauern aufzufangen. - Ich bin ziemlich sicher, dass diese Mauern noch aus der Zeit nach 1763 sind. Alleine diese Tatsache zeugt von Bauqualität und Haltbarkeit. Foto B.T. am 04.12.2008.

1764.05.19 Matthias Peter Offermann (1735-1806) erlangte von der Düsseldorfer Regierung die Erlaubnis, eine Walkmühle und andere Gebäude wegen des sumpfigen Bodens auf das Gelände "Menzerheck" zu bauen. Dazu musste ein 400 m langer Kanal mit Wassezufuhr gebaut werden und ein Wehr an der Ruhr. -

1765.04.30 Matthias Peter Offermann (1735-1806) erlangte von der Düsseldorfer Regierung die Erlaubnis, ein hölzernes Wehr "ab der Brigau" anzulegen, 200 m oberhalb der Stelle, wo es sich in 1927 befindet. Irgendwann wurde an der Rur eine 10-15 Meter hohe Mauer an der Rur gegen Hochwasser gebaut (laut Balthasar Hürtgen. 1930. S. 250).
B.T. 2013: Mir scheint hier ei Dimensionsfehler vorzulegen. Richtig erscheint mir 1-1,5 m ! Die Mauer war 4000 Fuß = 1200 m lang. - Ein Mühlenteich wurde auf dem Gelände angelegt. Der künstliche Wasserkanal, genannt "Deich", wurde vom Wehr an der Ruhr zum Mühlenteich und von dort zu den Wasserrädern geleitetet. Dort traf das Wasser oberschlägig (oben auf) auf die Wasserräderräder.

1771.07.23 Matthias Peter Offermann (1735-1806) erlangte vom Kurfürst Karl Theodor die Erlaubnis, eine Lohmühle zur Herstellung von Leder zu bauen. Die Lohmühle stand wohl dort, wo später die Spinnerei stand. Deren Mühlenwerk wurde angetrieben von dem Wasser, was die Walkmühle verlassen hatte. Die Lohkuppen lagen wohl dort, wo auf der Postkarte von 192.. der Springbrunnen war. Sie wurden ca. 1830 zugeschüttet.

1773.06.18 (Datum überprüfen bei Strauch) Matthias Peter Offermann (1735-1806) bekommt gleichzeitig die Erlaubnis von der Düsseldorfer Regierung, die Walkmühle an einem geeigneteren Standort auf dem Gelände zu bauen (als 1763 beabsichtigt und genehmigt) und am Belgenbach eine Schleiferei zu bauen, die durch ein Wasserrad dort angetrieben wird.

1776.12.03 Die Witwe von "Peter" Petrus Offermann Matheis (03.05.1706-08.05.1767) der Firma: Peter [Petrus] Offermann & Cie. erlangte vom Kurfürst Karl Theodor die Erlaubnis, oberhalb der Walkmühle auf dem Gelände Terrassen anzulegen zum Trocknen der Tuche in Rahmen.
1776.12.03 Erstmalige Erwähnung als "Walkmühl zum grünen Dahl".

Der Name Grünenthal / Grünental war damals unbekannt. Er wurde erstmalig erwähnt in einer Akte der Düsseldorfer Regierung als "Walkmühl zum grünen Dahl".

1783-1787 Neben der Herstellung von Tuchen und Leder wurde auch Landwirtschaft und Viehzucht (Schafe) betrieben. Es gab Belege für Hecken, 80 Obstbäume, Spargelfeld, Weintrauben.

1786 Der reiche Schwiegersohn
Johann Christoph Philipp Werner (1759-1816) aus Heilbronn kauft den Familienbesitz der Offermann von Matthias Peter Offermann (1735-1806). Auch im Wernerhof in Imgenbroich wurden die großen Fabrikanlagen geschaffen. Es war die Blütezeit der Tuchindustrie in Imgenbroich.

1799 Die Gesamtkosten für die Tuchfabrik mit Verbreiterung des Bergweeg nach Imgenbroich soll laut Matthias Peter Offermann (1735-1806) 21.704 Rth (vermutlich Reichst(h)aler gekostet haben, alleine die Verbreiterung des Bergweges auf die doppelte Breite soll davon 12.000 Rth gekostet haben. Der Bergweg soll eine schöne Allee mit Eichenbäumen gewesen sein.

> 1800  Tuchfabrik Grünenthal wird ergänzt durch eine Lohmühle und Gerberei.
Matthias Peter Offermann baute zusätzlich nach 1800 eine Lohmühle mit Gerberei. Dieser Matthias wurde im Volke "das Bauherrchen" genannt.
In Imgenbroich baute er auch den Wernershof, den er nach seinem Schwiegersohn benannte.
Firma hieß zuerst "Petrus Offermann & Söhne". Ab 1786 Offermann & Werner". Ab 1816 "Voell & Cie". Ab 1840 "H. O. Werner"

Eine Lohmühle dient zur Zerkleinerung der für die Lohgerberei notwendigen pflanzlichen Gerbmittel. Es werden vor allem Fichten- und Eichenrinden aus Lohwäldern zur Lohe zermahlen. Diese ist sehr gerbsäurehaltig und deshalb geeignet zum Gerben von Leder.
Zuerst setzte man handgetriebenen Drehmühlen ein. Diese wurden seit der Römerzeit schon durch Wasserkraft betriebene Mühlen ergänzt. Das Prinzip ist, dass man Stückgut mittig auf rotierende Mahlsteine z.B. aus Basalt aus einem Trichtervorratsbehälter schüttet. Dieses gerät durch den oberen drehenden Mühlstein nach aussen zwischen die Mühlsteine und wird so gemahlen.
Eine Gerberei beziehungsweise Lederfabrik dient zur Herstellung von Leder oder Pelzen durch den Einsatz von Gerbstoffen, dass das Hautgefüge stabilisiert

Dieser Matthias Peter Offermann wird oft als der Erbauer der Tuchfabrik von Grünenthal genannt, weil er ein hochaktiver Unternehmer war und unermüdlich baute. Richtig scheint aber zu sein, dass zumindestens dessen Vater Peter Offermann es war, der durch die weise, frühe Entscheidung dort an der Rur Land zu kaufen, der erste entscheidende Erbauer-Kopf war! Sein Sohn Matthias Peter Offermann startete dann die tatsächlichen Bauten in Grünenthal

In Imgenbroich baute Matthias Offermann auch den Wernerhof (nach seinem Schwiegersohn benannt).

Matthias Peter Offermann
soll auch den "Bergweg" von der Tuchfabrik aufwärts nach Imgenbroich zwecks Abtransport der Wolle verbessert haben. - Sieht man sich die Trockenmauern im unteren Bereich bei Grünental (ca. 200 m bis zur Rurbrücke) an so ist das zumindestens eine Meisterleistung im Mauerbau mit waagerechten und manchmal senkrechten Steinreihen. Erst im Winter 2012-2013 brachen einige Meter Trockenmauer bergab zur Strasse hin ab. Sie wurden meisterhaft 2013 im Frühjahr repariert.
Anmerkung: In der Ahnenliste von www.heidermanns.net sind eigenartigerweise keine Kinder von Matthias Peter Offermann (1735-1806) und Maria Magdalena Offermann (Geb. Floß, 1717-1796) aufgeführt. Ist das der Grund, weshalb er Grünenthal an Johann Philipp Werner verkauft ?
Aber es heißt: Schwiegersohn....


Matthias Peter Offermann (1735-1806)
Sohn von Peter Offermann und Maria Magdalena Offermann (Geb. Floß, 1717-1796)
Geb. 21.08.1735 in Menzerath. Gest.1806.
Verh. 20.10.1760 mit mit Elisabeth Noel (Roel)

? Kinder von Matthias Offermann (1735-1806) und ? Offermann (Geborene ?)
Johann Christoph Daniel Offermann (1768-1826). Maria Magdalena Offermann (1764-1834)

Johann Christoph Daniel Offermann (1768-1826)
Sohn von Matthias Offermann und ? Offermann (Geborene ?)
Geb. 1768. Gest. 1826.
Verh. mit ?

Maria Magdalena Offermann
Tochter von Matthias Offermann und ? Offermann (Geborene ?)
Geb. 1764-1834 ( Laut Eremit)
Verh. in 1786 mit Johann Philipp Christoph Werner (Geb. 1759 in Heilbronn - Gest. 19.11.1816)
Nach dem Tode von Matthias Offermann (1735-1806) zogen in 1806 Maria Magdalena und Johann Philipp Christoph Werner in den "Werner Hof". Dieser blieb im Besitz der Familie Werner bis Hermann Oskar Werner (1827-1892
) diesen an Oberförster Rietgen verkaufte.
Die Firma "Offermann und Werner" blieb bis 1816 bestehen.

Maria Offermann
Geb. ? - Gest. ?
Verh. mit ?? Rotter in Brüssel
Sie erbte einen Teil von Grünenthal von Vater Matthias Offermann (1735-1806)
1806 kaufte Georg Christoph Werner (1787-1850) dieses Teil zurück gegen eine Leibrente.

1981 Offermann-Treffen
09.-11.10.1981 Dr. Brigitte Offermann organisiert in Offermann-Treffen mit fast alle Offermann-Linien in Monschau-Imgenbroich. Schenkungen von ihr sind im Rhenischen Landesmuseum in Bonn.



Die Familie Fettweis in Grünenthal unter der Obhut von Matthias Offermann (1735-1806)

Es gibt kaum Informationen und Abbildungen von Menschen von der Wollfabrik Grünenthal aus den früheren Zeiten (1778), die nicht über die Besitzer waren. Um so dankbarer bin ich dem Archivar des Monschauer Geschichtsvereins, Bernhard Stein, mit seinem großen Durchblick, für den Hinweis im Februar 2014 auf einen Artikel von 2005 vom Eupener Geschichts- und Museumsverein. Geschichtliches Eupen. Band XXXIX, 2005. S. 86ff. Der Artikel von Paul Fettweis und Jean-Louis Litt heißt: Johann Fet(t)weis, Rothfärber im Grünenthal, und seine Söhne.

Der Vater von Johann Fet(t)weis (*1753-1802) hieß Johannes Fettweis und war wohl Tuchmacher in Grünenthal unter Matthias Peter Offermann (1735-1806). Er starb in 1753 schon mit 49 Jahren und hinterlies 11 Kinder. Diese waren vermutlich alle in Grünenthal geboren, welches allerdings im Artikel nicht ausdrücklich geschrieben ist. Der Sohn Johannes Fettweis wurde 1753 in Grünenthal geboren und war ein Jahr alt als sein Vater starb. Da zu dieser Zeit der Mann der einzige Ernäher der Familie war, kann man sich vorstellen, wie schwierig und entbehrungsreich es für eine Mutter von 11 Kindern und für die Kinder selber war. Der Betreiber von Grünenthal, Matthias Peter Offermann (1735-1806), offenbahrte sein Wohlwollen, indem er Sohn Johannes Fettweis (1753-1802) die Möglichkeit gab, die Färberlehre in Grünenthal zu machen und ihn mit 20 Jahren nach Düsseldorf als Leiter einer fremden Färberei schickte. Bruder Hilarius Fettweis übernahm seine Färberposition in Grünenthal. Anderen Geschwistern half Matthias Peter Offermann (1735-1806) in andere Städte auszuschwärmen (S.109).

Johannes Fettweis (1753-1802) führte ein Kassierbuch datiert vom 22.08.1778 mit dem Titel "Johannes von Fetweis von Eix" (S.112). Die letzten Eintragungen darin wurden 1825 von Karl Fettweis gemacht. Dieser schenkte dieses Buch dem Monschauer Heimatmuseum. Früher wurde es im "Roten Haus" in Monschau aufbewahrt. In 2014 ist es im L(andes)V(erband)R(heinland) in Brauweiler. Es existiert aber von Johannes Fettweis im "Roten Haus" in Monschau ein Wollfaserbuch mit gefärbter Rohwolle. Frau Bettina Gonnermann hat mir das freundlicherweise am 01.03.2014 gezeigt.

Johannes Fettweis (1753-1802)
Sohn von Tuchmacher Johannes Fettweis und Anna Maria Fettweis (Geb. Decker)
* 13.03.1753 - †28.11.1802
Kam vaterlos in die Färberei-Lehre von Matthias Peter Offermann (1735-1806), nachdem sein Vater früh gestorben war.


11 Kinder von Johannes Fettweis und Elisabeth Fettweis (Geborene Severin aus Eickx)
Johann Jacob Fettweis (1782). Johann Hilarius Fettweis. Johann Wilhelm Fettweis (1786). Johann Arnold Fettweis.

Johann Jacob Fettweis
Ältester Sohn von Johannes Fettweis (aus Eickx) und Elisabeth Fettweis (Geborene Severin aus Eickx)
Geb. 02.01.1782 in Grünenthal, Bürgermeisterei Imgenbruch im Amt Montjoye bei Aachen.
1. Ehe in 1800. Daraus ergaben sich 6 Kinder; davon fünf Todgeburten.
2. Ehe am 26.01.1826. Daraus ergaben sich ein Sohn Leopold Fettweis und zwei Töchter (eine hieß Maria, geb. 22.10.1832).


24.02.2014 Laut Paul Fettweis soll Prof. Dr. Günter Fettweis (Geb. 17.11.1924 in Düsseldorf) die Originalgemälde besitzen. B.T. hat heute die Tochter Astrid Hengerer tel. und schriftlich um ein Digi-Farbfoto gebeten.
24.03.2014 Die Maße von Astrid Hengerer dankend bekommen: Reine Bildgröße jeweils: 32,5 cm  x 45 cm. Inklusive Rahmen jeweils:  49 cm  x  62 cm.
25.03.2014 Original-Fotos in Farbe bekommen von Dr. Raimund Fettweis auf Bitten von Schwester Astrid Hengerer.



Li: Johann Wilhelm Fettweis. re: Magdalena Schrouff , verh. Fettweis.

Johann Wilhelm Fettweis
Sohn von Johannes Fettweis (aus Eickx) und Elisabeth Fettweis (Geborene Severin aus Eickx)
Geb. 06.04.1786 in Grünenthal. Gest. 08.08.1861
Verh. mit Magdalena Schrouff (geb. 04.04.1796 in Eupen. Gest. 15.05.1875)
Gründete eine eigene Färberei im Hause am Hasbach zu Nispert und setze die Tradition der Familie Goertz fort (S.114)
Lässt sich in Grünenthal nieder als Rothfärber.




Fotodatum leider unbekannt. Laut Paul Fettweis soll das in einem Buch gewesen sein.

Alle anderen Geschwister der unteren Personen waren früher gestorben!

Wilhelmine Fettweiß
*23.03.1819 in Grüenthal - † 20.16.01.1902 in Montjoie
Unverheiratet.

Karoline Fettweiss
*26.01.1821 in Grünenthal - †31.01.1904 in Montjoie
Unverheiratet.
19.01.2016 Diese Daten stammen von Totenzettel, die Berndhard Stein (Kalterherberg) fand. Weitere Abstammung unbekannt.





Die Werner-Familie in Grünenthal als Besitzer in der Übersicht 1786-1954:

Johann Philipp Christoph Werner (1759-1816) aus Heilbronn kauft 1786 den Familienbesitz Grünenthal der Familie Offermann.

Sohn
Georg Christoph Werner (1787-1850) und sein Schwager Johann Voell (1783-1821) aus Imgenbroich führen die Firma unter "Voell & Cie.". Der Firmenname wird nach Johann Voells (1783-1821) Tod bis 1850 beibehalten.

Söhne Gustav Adolf Werner (1824-1894). Hermann Oskar Werner (1827-1892).

Hermann Karl Arnold Werner (1858-1905).
Sohn von Hermann Oskar Werner (1827-1892) und Hulda Werner (geb. Sauerbier 1828-1891)

Paul Werner ( 1888-1954)
Sohn von Hermann Karl Arnold Werner (1858-1905) und Emma Werner (geb. Nickel 1861-1949)




Die Werner-Familie in Grünenthal als Besitzer im Detail mit der zeitlichen Entwicklung:


B.T.: Will man die Werner-Familien in der richtigen Reihenfolge und mit den richtigen Lebensdaten finden, nimmt man am Besten die "Werner-Chronik" - auch genannt Geschlechtsregister. Handabschrift und auch davon Maschinenabschrift liegen beim Monschauer Geschichtsverein. In der sonstigen Literatur findet man jede Menge unvollständige Daten insbesondere bei den Vornamen. Und sonstige falsche Jahresangaben zur Geburt und Tod. - Bernd Nickel stellte allerdings fest, dass die "Werner-Chronik" bei den frühen Offermann in manchen Fällen nicht korrekt ist. Bernd Nickel hat als Nachweis dazu alle kirchlichen Dokumente zu den Offermann durchgearbeitet.

Johann Christian Philipp Christoph Werner (1759-1816)
Sohn von ? Werner und ? Werner (Geb. ?)
Geb. ??.??.1759 in ??. Gest. 19.11.1816 in Heilbronn ?.
Verh. am 11.07.1786 in ? mit Maria Magdalena Catharina Offermann (1763(4)-30.11.1834). Das ist eine Tochter (von 5 Kindern) von Matthias Peter Offermann (1735-1806)

1786
Der reiche Schwiegersohn
Johann Christian Philipp Christoph Werner (1759-1816) aus Heilbronn kauft den Familienbesitz der Offermann Grünenthal von Matthias Peter Offermann (1735-1806).
Nach Matthias Offermanns Tod führt Johann Christian Philipp Christoph Werner die Firma bis zu seinem eigenen Tod 1816.
Ab 1786-1816 hieß die Firma in Grünenthal: Offermann & Werner".

Fünf (acht? laut Toni Offermann) Kinder von Johann Christian Philipp Christoph Werner (1759-1816) und Maria Magdalena Catharina Werner (Geb. Offermann, 1764-1834)
Die nachfolgend aufgeführten spielten für Grünenthal eine Rolle.
Georg Christoph Werner (1787-1850). Frederike Werner (1790-1838).


Georg Christoph Werner (1787-1850) (meist "Georg Werner" genannt)

Georg Christoph Werner (1787-1850) (meist "Georg Werner" genannt)
Ältester
Sohn von Johann Christian Philipp Christoph Werner und Maria Magdalena Werner (Geb. Offermann)
Geb. 12.05.1787 in Imgenbroich. Gest. 14.09.1850 in Imgenbroich.
Verh. am 29.04.1823 in Monschau mit Clementina(e) Scheibler (13.06.1800-04.01.1843)

Frederike(a) Werner (1790-1838)
Dritte Kind: Tochter von Christian Johann Philipp Christoph Werner und Maria Magdalena Werner (Geb. Offermann)
Geb. 13.11.1790. Gest. 1838 (1815).
Verh. am 02.04.(29.01.)1815 mit Johann Voell aus Imgenbroich (21.04.1783-04.12.1821)
Keine männlichen Erben.

1794-1815
Franzosen als Besatzer im linksrheinschen Gebiet.
Reparationszahlungen der Wollindustrie an die Fanzosen. Niedergang einiger Firmen. (Westdeutsche Ahnentafeln. Hans Carl Scheibler und Dr. Karl Wülfrath. 1939. Velag Hermann Böhlaus Nachf. Weimar.S. 394-395).

1810
Auf einer Industrieausstelung 1810 wurde die Fa. JOhann Heinrich Scheibler, Ronstorff, Rahelnbeck & Co." ausgezeichnet als die erste, die Tuche aus mechanisch gesponnenem Garn zeigte, die so fein wie Handgespinnste waren" (Erste mechanische Spinnerei in Monschau).

1816
Nach dem Tod von Johann Christian Philipp Christoph Werner (1759-1816) führten Sohn
Georg Christoph Werner (1787-1850) und sein Schwager Johann Voell (1783-1821) aus Imgenbroich Grünenthal.
Ab 1816 -1840 hieß die Firma "Voell & Cie.". Der Firmenname wird nach Voells Tod bis 1850 beibehalten.

1817-1820
Unter Sohn Georg Christoph Werner (meist "Georg Werner" genannt) gab es diese Fortschritte:
Georg Werner
gibt die Lohmühle und Lederherstellung auf. Sie wurde umgebaut in eine Rauherei. Diese verschönert die Tuche und macht sie weicher. Bisher hatte man in Imgenbroich nur eine Handrauherei gekannt. Erste Raumeister: Kallenberg (Eremit 1934).
- Vergrößerung der Färberei, die vor der Walkmühle lag. Erster Färbermeister: Fettweis. Nachfolger: Schnitzler aus Imgenbroich. Die Maschinen liefen Tag und Nacht.

1817

Umbau der Lohmühle und Gerberei in Grünenthal zur Rauherei.
Aufstellung von sieben Raumaschinen (der erste Rauhmeister hieß Kallenberg)
Vergrößerung der Färberei (Färbermeister Fettweiß. Dieser machte sich 1823 in Monschau als Färber selbstständig)

1825 Georg Christoph Werner (1787-1850) besaß in Grünenthal 23 Morgen und 710 Ruthen. Er hat das Buch über "Unseren Mühlenbau 1763-1848" besonders detailliert mit auch anderen Informationen zusätzlich beschrieben.

1847 Hungerjahr In Imgenbroich und Umgebung
Georg Christoph Werner (1787-1850) soll viel für die Bevölkerung getan haben. Er war so beliebt, dass bei seinem Tod auch die katholischen Glocken geläutet haben obwohl er Protestant war. Gleichzeitig wurde seine jüngste Tochter Emilie Werner beerdigt.

Zehn Kinder von Georg Christoph Werner und Clementine Werner (Geb. Scheibler 1800-1843 aus Montjoie)
Hier unten werden nur die Kinder aufgeführt, die für Grünenthal eine Rolle spielten!
Gustav Adolf Werner (1824-1894).
Hermann Oskar Werner (1827-1894). Schwester Maria Frederike Werner (1835-??)


Gustav Adolf Werner (1824-1892).
Quelle: Foto-Buch von Balthasar Hürtgen. "Imgenbroich". 1930, S. 250-254.

Gustav Adolf Werner
Ältester Sohn von Georg Christoph Werner und Clementine Werner (Geb. Scheibler)
Geb. 20.03.1824. Gest. ??.??.1894 in Lodz, Polen.
Verh. 1844 mit Mary Ann Beckwith (Geb. 1924, Schottin).
Er machte zwischen 1853 und 1858 eine Weltreise.
07.06.2013 Er war mit einer Schottin verheiratet und war viel im Ausland. Sein Bruder Hermann Oskar Werner kümmerte sich um Grünenthal
Gustav Adolf Werner. schrieb um 1892 die "Werner-Chronik". Geschlechtsregister Schmitz, Offermann, Werner.
Hatte vier Mädchen (Keine Kinder).

1850 kauften diese beiden Söhne die Imgenbroicher und Grünenthaler Besitztümer und führten die Firma unter dem Firmennamen "H. O. Werner" weiter.
Gustav Adolf Werner (1824-1894)
Ältester Sohn von Georg Christoph Werner und Clementina(e) Werner (Geborene Scheibler) und
Hermann Oskar Werner (1827-1894)
Sohn von Georg Christoph Werner und Clementina(e) Werner (Geborene Scheibler)


Hermann Oskar Werner (1827-1892).
Quelle: Foto-Buch von Balthasar Hürtgen. "Imgenbroich". 1930, S. 250-254.

Hermann Oskar Werner (1827-1892)
Sohn von Georg Christoph Werner und Clementine Werner (Geborene Scheibler)
Geb. 12.05 (08).1827. Gest. 14.09.1892
Verh. 1854 mit Hulda Laura Sauerbier (1828 (1934)-1891 aus Montjoie).
Hermann Oskar Werner soll mit seiner 85-jährigen Mutter Clementine Werner (Geborene Scheibler) seit 14.10.1927 wieder in Grünenthal gewohnt und dieses bewirtschaftet haben, Laut Ergänzung der Werner-Chronik.

Anmerkung: Das war die Schwester von Hermann Oskar Werner (1827-1892). Ob sie in Grünenthal gelebt hat, ist B.T. unbekannt. 13.06.2013 Portrait durch Zufall im Internet bei Recherchen zu ihrem Mann gefunden:


Maria Friederike Werner in 1855 als Braut. 134 cm x 102 cm, gemalt in Düsseldorf 1855.
Maria Friederike Werner, Gattin des Künstlers, Öl auf Leinwand, Tondo - 51 cm. Wer diese beiden Bilder im Originalbesitz hat, konnte ich nicht herausfinden. Es gibt die Angaben: Nachfahren.

Maria Friederike Werner
Tochter von Georg Christoph Werner und Clementine Werner (Geborene Scheibler)
Geb. 1835 in ??. Gest. ??.??.19?? in ??.
Verheiratet am 01.09.1854 in aller Stille mit Maler und Professor Julius Amatus Roeting (13. 09.1822 in Dresden. Gest. 21. 05.1896 in Düsseldorf). War ein berühmter deutscher insbesondere auch Portrait-Maler.… http://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Roeting
Anmerkung: Gibt es da Nachfolger? Hat der auch Grünenthal gemalt? Dazu noch Bernd Nickel fragen
.


Drei Kinder von Hermann Oskar Werner (1827-1892) und Hulda Werner (geb. Sauerbier 1828-1891)
Zwei Töchter. Einen Sohn: Hermann Karl Arnold Werner (1858-1905).


Hermann Karl Arnold Werner (1858-1905).

Hermann Karl Arnold Werner (1858-1905).
Sohn von Hermann Oskar Werner (1827-1894) und Hulda Werner (geb. Sauerbier 1828-1891)
Geb. 10.09.1858. Gest. ??.??.1905.
Verheiratet am ??.??.1885 in Burtscheid mit Emma Bertha Nickel (ev. Geb. 1861 aus Montjoie)

Emma Bertha Nickel (ev. Geb. 1861 aus Montjoie)
Tochter von ?? Nickel und ?? Nickel
Geb. ??.??.1861. Gest. 26.10.1949.
Verheiratet am 1885 in Burtscheid mit Hermann Karl Arnold Werner (1858-1905).
Emma Werner soll zuletzt in 1949 im Seniorenheim in Monschau gewohnt haben.
13.11.2013 Herrn Schade vom Maria-Hilf-Stift angefragt, ob es noch Fotos von Emma Werner gibt.

14.11.2013 Nein.

Zwei Kinder von Hermann Karl Arnold Werner (1858-1905) und Emma Werner (geb. Nickel, 1861-1949)
Kurt Werner (1886-1894). Paul Werner (1888 -1954).

Kurt Werner
Sohn von Hermann Karl Arnold Werner (1858-1905) und Emma Werner (geb. Nickel 1861-1949)
Geb. ??.??.1886. Gest. ??.??.1894) in ?
20.02.2014 Gibt es hier Nachfolger?

Paul Werner (1888 -1954)
Sohn von Hermann Karl Arnold Werner (1858-1905) und Emma Werner (geb. Nickel 1861-1949)
Geb. 14.10.1888 in Aachen . Gest. 01.12.1954 in Grünenthal-Imgenbroich (Trauerfeier 04.12.1954, 15.00 Uhr in der ev. Kirche). Der Rentner Paul Werner starb an einem Herzleiden (laut Todesanzeige) in der oberen Etage des Fachwerkhauses (laut C. Danne, geb. Offermann).
Kinderlos.
Sein Wunsch war es auf dem Bergfriedhof oberhalb von Monschau begraben zu werden.

Paul Werner schrieb am 21.-23.10.1954 sein 21-seitges Testament, welches 1 Tag nach seinem Tode beim Amtsgericht Monschau am 02.12.1954 eröffnet wurde.
20.02.2014 B.T. ist es bisher nicht gelungen, ein Foto von Emma Werner und Sohn Paul Werner aufzutreiben.
Laut Testament soll es ein Gemälde gegeben haben, welches zum Zeitpunkt des Todes von Paul Werner beim Eifelmaler Siebertz zwecks Restauration lag.
2013 Der Sohn und seine lebende Mutter wissen nicht, wo das Bild abgeblieben ist.


Unter anderem erbten Geld:
Elisabeth Kessel. Früher in Grünenthal, jetzt wohnhaft in Schleckheim Nr. 69. Wwe Kessel arbeitet bei Landwirt Kerres.
Frau Helene Peglow, geb. Heinen (verh mit Otto Peglow), früher wohnhaft in Grünenthal, jetzt wohnhaft in Monschau. Kirchstr. 70.
Heinen haben mit im Haus von Werner gewohnt.


Otto Peglow
Sohn von ? Peglow und ? Peglow
Geb. 01.10.1905. Gest. 15.08.1983 (wahrscheinlich) in Monschau.
Verh. mit Helene Peglow (Geb. Heinen).

Horst Peglow. Jägerhausstr. 1, 52152 Simmerath, Lammersdorf. Schwiegervater war Otto Peglow.
Geb.??.??.19?? Tel. 02473-1740.
10.11.2013 21.44 Uhr nicht erreicht.
11.11.2013 19.36 Uhr und 20.39 Uhr nicht erreicht.
12.11.2013 14.21 Uhr Frau Peglow erreicht. Otto Peglow kam aus dem Krieg und hatte seine Frau geheiratet. Sohn war Horst Peglow. Schon tod.
11.11.2013 19.45 Uhr. Caffee-Rösterei Wilh. Maasen (Monschauer). Stadtstr.24. 52156 Monschau. Genau gegenüber von Kirchstr. 70. Nicht erreicht. Tel. 02472-8035880. Morgen ab 11.00 Uhr wieder anrufen.


Ungeklärt:
12.11.2013: Wann hat Paul Werner Grünenthal an Peter Johnen verkauft? Gibt es Vertrag noch?

Gibt es Foto von Paul Werner Gibt es Fotos von Emma Werner? Gibt es Fotos von Peter Johnen und Frau ?

20.04.2013 Info von Bernd Nickel: Kein Email, keine Verbindung zu Internet.
Ehrenmitglied des Monschauer Geschichtsvereins ab heute. Dieser hat noch mehr Daten dazu, aber keine Bilder von Grünenthal.
Bernd Nickel hat herausgefunden, dass die Offermannsche Chronik beschrieben in der Werner-Chronik bei den ganz frühen Offermanns teilweise falsch ist.
12.10.2013 Die Reihenfolge und Daten von Werner sind noch nicht ganz geklärt und hier von Bernd Nickel überprüft.
Laut Telefonat mit Bernd Nickel hat er nie über Grünenthal geforscht und besitzt oder kennt keine anderen Abbildungen als die in der Literatur bekannten.
In Stolberg im Zinkhütter Hof gibt es 11 Gemälde von Offermann, davon sind 9 nicht zugängig. Diese hängen im Nebenraum.

Laut Bernd Nickel ist Toni Offermann der beste Kenner von Grünenthal.
12.10.2013 Paul Werner hat ein 20 Seiten Testament geschrieben und vielen Menschen auch kleine Dinge vermacht. Das Testament wurde am 02.12.1954 vom Amtsgericht Monschau eröffnet. Alle Beteiligten bekamen eine Schreibmaschinen-Abschrift.
Bernd Nickel besitzt eine Kopie und will die B.T. kopieren. Allerdings sollen dort keine Immobilien vermacht worden sein.

Nachfolger - Erben von Paul Werner ?

Am Besten zuerst ins Stadtarchiv Monschau gehen und alle Unterlagen über Grünenthal einsehen. Auch Fotos von Bernd Nickel von den Offermanns und Werner. Ebenfalls Gewerbedaten einsehen. Danach geht man in das im Katasteramt in AC ab 1821 verfolgen (kostenintensiv). Sind noch Fotos im Kreisarchiv Aachen von Grünenthal?


1820 ca.

1820 ca. Urrisskarte des preußischen Vermessers Pelzer von Grünenthal ohne Maßstab.
Hiernach wurde die offizielle Karte von 1821 erstellt. Oberhalb der Roer = Ruhr (heute Rur) im Norden liegt die Flur 13 genannt "Imgenbroicher Kirche". Unterhalb der Rur liegt die Flur Widau. (C) Katasteramt der Städteregion Aachen & GeoBasis. NRW 2013. Nutzungsvertrag 2028/13.


1820 ca. Ausschnitt aus der Urrisskarte des preußischen Vermessers Pelzer von Grünenthal ohne Maßstab.
Hiernach wurde die Karte von 1821 erstellt. Oberhalb der Roer = Ruhr (heute Rur) im Norden liegt die Flur 13 genannt Imgenbroicher Kirche. Unterhalb der Rur liegt die Flur Wi(e)dau. (C) Katasteramt der Städteregion Aachen & GeoBasis. NRW 2013. Nutzungsvertrag 2028/13.


1820 ca. Ausschnitt aus der Urrisskarte des preußischen Vermessers Pelzer von Grünenthal ohne Maßstab.
Hiernach wurde die Karte von 1821 erstellt. Oberhalb der Roer = Ruhr (heute Rur) im Norden liegt die Flur 13 genannt Imgenbroicher Kirche. Unterhalb der Rur liegt die Flur Wiedau. - (C) Katasteramt der Städteregion Aachen & GeoBasis. NRW 2013. Nutzungsvertrag 2028/13.


1821 Offizielle Ur-Katasterkarte der Preußischen Karten von 1821.
Grünenthal findet man oberhalb des ovalen Schildes "Flurkarte Menzerath" eingeklinkt. Eigentlich gehört das oberhalb eingeklinkt. -
(C). Katasteramt der Städteregion Aachen & GeoBasis. NRW 2013. Nutzungsvertrag 2028/13.


1821 Ausschnitt aus der Ur-Katasterkarte der Preußischen Karte von 1821 oben. Grünenthal ist jetzt an die richtige Stelle gesetzt. Dank Hilfe von IT-Fachmann Sohn Min Tesch www.mintesch.de . Die roten Gebäude an der Rur haben sich gegenüber der Urrisskarte und der Fertigstellung der offiziellen Karte verändert. - (C). Katasteramt der Städteregion Aachen & GeoBasis. NRW 2013. Nutzungsvertrag 2028/13.

1823
Georg Werner kauft für 10.000 Reichsthaler den ganzen Besitz von Imgenbroich und Grünenthal

1824
Walkmühlenbau neu errichtet. Die Walkmühle war der Bau, der später abbrannte.

1832
Grosse Veränderungen unter Sohn Georg Werner
Ankauf von drei gebrauchten Assortiments Spinnerei (Mechanische Spinnerei-Maschinen (von Cocerill), aus Monschau.
Um diese Maschinen unterzubringen:
die er gebraucht von Scheibler gekauft hatte. Um die Maschinen unterzubringen wurden zwei Etagen auf die Walke gesetzt. Eine auf die Färberei. Daher musste der Kanal, der "Deich" in zwei Kanäle aufgeteilt werden. Neue Blütezeit in Grünenthal.
Erhöhung der Walkmühle um zwei Stockwerke, Erhöhung der Färberei, Ausbau der Schuppen an der Rur, Ausbau der Scheune am Teich zu Spinnsälen, Vertiefung des Kanals unter der Walkmühle, Allmähliche Beschaffung von drei weiteren Assortiments Spinnerei.Damit liefen Tag und Nacht sechs Assortiments Spinnerei.


1840
Ab 1840 hieß die Fa in Grünenthal "H. O. Werner" (Hermann Oskar Werner (1827-1892)) Georg Werner gab später die Fabrikation auf.

1847
Hungerjahr in Imgenbroich - vermutlich aufgrund des rauhen Klimas in der EIFEL. Georg Christoph Werner (1787-1850)
half, indem er mehrere Schiffe voller Roggen kommen lies, sie verbacken lies und das Brot preiswerter verkaufte. Er besorgte auch Reis.

1850

Unter Georg Christoph Werner (1787-1850) war Christian Schmitz aus Conzen 55 Jahre Direktor in Grünenthal bis 1850.
Ab 1850 führten die Söhne Gustav Adolf Werner
(1824-1892) und Bruder "H. O. Werner" (Hermann Oskar Werner (1827-1892) zusammen den Betrieb in Grünenthal. Ab 1858 "H. O. Werner" (Hermann Oskar Werner (1827-1892)) alleine.
Ab 1850 hieß die Firma "H. O. Werner".

1858
Hermann Oskar Werne
r (1827-1892) übernahm den Betrieb nach dem Tod von Georg Christoph Werner ab 1850 zusammen mit Bruder Gustav Adolf Werner und dann ab 1858 ganz alleine.
Vermutlich weil der Bruder Gustav Adolf Werner (1824-1892) sehr viel im Ausland und auf Reisen war und im Ausland später blieb, führte
Hermann Oskar Werner (1827-1892) als Alleinbesitzer die Grünenthaler Tuchfabrik.

In Imgenbroich werden in den beiden noch großen aktiven Textilfabriken noch ca.300-360 Mitabeiter beschäftigt (Spinnerei, 113-127 Hand- und mechanische Webstühle und äußere Zuarbeiter). In der Spinnerei von "H.O. Werner" = Hermann Oskar Werner (1827-1892) in Grünenthal arbeiten 66 Personen (Toni Offermann. Monschauer Jahrbuch 2013). Er verkaufte den Wernerhof in Imgenbroich später an Oberförster Ritgen.


1861.01.02, Sonntag, - 22 Grad (Quelle Werner Chronik, S. 99. Laut Quelle Balthasar Hürtgen schreibt 1930, S.251. Ein zweiter Brand in Grünenthal ). Die Walkmühle und Färberei brannten ab. Und wurden nie mehr aufgebaut. Hermann Oskar Werner (1827-1892) verlor also zwei Gebäude mit Maschinen. Der Fabrikant verließ daraufhin Imgenbroich und führte eine größere Spinnerei in Aachen. Die Spinnerei lief ab jetzt in dem Gebäude der Rauherei in kleinem Stil weiter.

1864
In den vier Fabriken in Imgenbroich inklusive der Spinnerei in Grünenthal arbeiten noch 414 Beschäftigte. Zum Vergleich: In Monschau gibt es noch sieben Wolltuchfabriken mit 1.240 Personen.

1866 Erster Bankrott eines Tuchfabrikanten in Imgenbroich

1869
Die Spinnerei von Hermann Oskar Werner in Grünenthal arbeitet noch. Sie wurde von Aachen aus geführt, da der Sohn Hermann Karl Arnold Werner (1858-1905) noch zu klein war.

1870

1870 ca. Gruenenthal. Hofseite. Foto aus Buch Balthasar Hürtgen. 1930. Das Bild (Gemälde ?) ist auch schon im Buch so unscharf. Wer kennt das Original ?

1870

1870 ca. Gruenenthal. Spinnerei. Foto aus Buch Balthasar Hürtgen. 1930.

1872 Erste Überlegungen zum Bau der Rurtalstrasse
Die Menschen inklusive der Monschauer Verwaltung hatten bereits über den Bau der Rurtalstrasse von Monschau nach Einruhr (damals noch mit h) nachgedacht .

13.09.1873
Der "Monschauer Landbote berichtet", dass Monschauer Verwaltungsmenschen die Strecke abgegangen seien. Am 22.09.1874 geht es um Geldmittel für die Projektierung der Rurtalstrasse.
Parallel oder alternativ wurde damals darüber nachgedacht, Monschau zum "Eisenbahnknoten" zu machen und eine Rurtal-Eisenbahn zu bauen. Der kleine Einblick endete mit einer Information, dass K. 1953-61 noch auf einer gelben Naturstrasse mit dem Fahrrad von Widdau nach Monschau gefahren sei.

1874
Letzte Tuchfabrik schloss in Imgenbroich mit der Feintuchherstellung. Früher gab es 12 Industriefirmen in Imgenbroich.

1880

Quelle Buch von Balthasar Hürtgen.
"Imgenbroich". 1930, S. 250-254.
Die Aufteilung der Gebäude in Grünenthal.

1881 Spinnerei Grünenthal arbeitet gerade noch
Die Textilherstellung war in Imgenbroich so gut wie zusammen gebrochen. Grünenthal hatte den Vorteil der Energiegewinnung durch Wasserkraft, deshalb arbeitete die Spinnerei in "Grünenthal an der Roer" noch gerade.

1887.08.14   Jubiläumsfeier in Grünenthal anlässlich der 50-jährigen Tätigkeit von Bertam Fischer.
Jubiläumsfeier in Grünenthal am 14.08. anlässlich der 50-jährigen Tätigkeit von Bertam Fischer, der vorwiegend Arbeiter in der Wollwäscherei war. Der königliche Landrath Herr Rennen überreichte das "Allgemeine Ehrenzeichen" im Auftrage seiner Majestät.
Aus Montjoie'r Volksblatt 34. 20.08.1887.

1889   Ökonomiegebäude des Gutes Grünenthal durch Feuer zerstört.
Am Dienstag vor dem 15.04. wurden die Ökonomiegebäude (landwirtschaftlichen) des Gutes Grünenthal durch Feuer zerstört. - Von Interesse dürfte es für viele Leser des Volksblattes sein, daß sich die ältesten Leute nicht erinnern können, daß in unserer Pfarrei (Rohren und Widdau) ein Haus durch Feuer zerstört worden ist; eine Tatsache, wie sie wohl nicht mancher Ort aufzuweisen hat.
Aus Montjoie'r Volksblatt 20.04.1889: Rohren.

1889.08.20   Schenkwirtschaft von Albert Schmitt (bereits 1886 nachweisbar als Wirt) eröffnet wieder.
Zur gefälligen Anzeige, daß ich jetzt wieder in dem neu aufgebauten Hause im Grünenthal meine Schenkwirtschaft eröffnet habe.
Albert Schmitt.
- Aus Montjoie'r Volksblatt 24.08.1889: (Anzeige)

1895
Sohn
Hermann Oskar Werner ließ an der Stelle, wo früher die Walkmühle stand, gärtnerische Anlagen mit Wasserkünsten schaffen.

1897

Georg Werner.

Letzte Besitzer der Tuchfabrik von Grünenthal war
Georg Werner. Sein Bruder hieß H.O. Werner.
Diese Familie Werner soll von 1896-1897 in Grünenthal gewohnt haben. Foto- Quelle: Buch von Balthasar Hürtgen. "Imgenbroich". 1930, S. 250-254.
20.05.2013 Es gibt eine Werner-Chronik im Monschauer GV.

1908

Letzte Tuchfabrik schloss in Monschau mit der Feintuchherstellung.

1914
Vor dem ersten Weltkrieg waren die Häuser der Tuchfabrik schon leerstehend. Die Gebäude, wo der Belgenbach (am heutigen Parkplatz) in die Rur fließt, gab es schon nicht mehr.

1920
in den 1920 er gab es das erste (?) Telefon im Verwaltungsgebäude "Comptoir". Erst später in Widdau.

1926
Paul Werner war Eigentümer von Grünenthal.

1927 - 1944
Emma Werner (1861-1949) ist mit dem einzigen lebenden Sohn Paul Werner (1888-1954) wieder nach Grünenthal gezogen.
Sie haben dort bis zur Evakuierung in Okt-Nov. 1944 im Steinhaus neben der Linde in Grünenthal beide als Rentner gelebt. Paul war wohl Frührentner, da er einen Klumpfuß hatte. In 1945 wurde dieses Gebäude zerstört und nicht wieder aufgebaut. Emma Werner lebte später im Altenheim in Monschau.
Wann der kinderlose
Paul Werner Grünenthal an wen verkauft hat, ist B.T. 11.05.2014 unbekannt.

1954
In einem 21-seitigen Testament von Paul Werner steht, dass u.a. Elisabeth Kessel Geld erbt.
Der Vertrag lag bei seinem Tod in einem Schrank. 12.2013: IN einem Telefonat sagte der Sohn Ludwig Johnen, dass er diesen Vertrag seines Vaters Peter Johnen nicht mehr habe.


1931-1945
Was in dieser Zeit mit Grünenthal passierte, ist B.T. am 13.11.2013 teilweise noch unbekannt. Wer weiß mehr ?
In jedem Fall gab es zuletzt in 1945 dort einen deutschen Militär-Gefechtsstand.

31.01.1945  Die Amerikaner nehmen Widdau ein. Der letzte Soldat Conny Valter erzählt Bernd Tesch diese Geschichte:
Am 13.07.2009 erzählt mir der in Monschau wohnende Conny Valter (Geb. 1925) mit 84 Jahren als Augenzeuge: Ca. 2,5 Monate war ich in
Widdau als Soldat des Festungsnachrichtenstabes. Ich musste die Bunker untereinander verkabeln. Widdau war zuletzt bereits evakuiert. Mit einem Feldwebel und 2 Männer waren wir die letzten drei Soldaten in Widdau . In der Zeit wohnten wir unten im Keller im Stall bei Küpper. Das Dach war durch Granaten etwas zerstört. Zwar waren nach meiner Erinnerung in Widdau keine Häuser völlig zerschossen, aber viele Häuser waren durch Granaten beschädigt. Die Vorgänger-Soldaten hatten die einzige Kuh dort meterhoch mit Heu eingepackt, damit sie durch Granatensplitter nicht verletzt wurde. Die Kuh ernährte uns Soldaten täglich mit Milch. Andere Nahrung musste einer von uns drei Soldaten täglich mit einem Schlitten aus Gemünd selber holen. Auf einem dieser Wege durch Hammer, wo viel mehr Häuser zerstört waren, wurden ca. 20 Menschen von der Front in einem LKW gebracht und auf dem Friedhof an der Mauer zum Hang in einem Massengrab einfach so ohne Särge beerdigt.

Am 31.01.1945 um 03.30 Uhr morgens klopfte oben jemand an die Tür. Ich, Conny Falter, öffnete die Tür in Hemd und Hose, weil wir annahmen, dass es unsere Leute waren. Aber es waren Amerikaner. Ich hob als damals 19-jähriger meine Hände und durfte nicht mehr in den Keller, um mir im Januar immerhin meine warme Kleidung zu holen. Die nächsten Tage fror ich erheblich. Nachdem meine beiden Kameraden auch oben waren, schmissen sie noch zur Sicherheit eine Granate in den Keller. Wir kamen in amerikanische Gefangenschaft. Erst im Nachherein erfuhr ich, dass die Soldaten des letzten Gefechtsstandes bei Haus Grünenthal schon vorher ihren Stand verlassen hatten. Sie hatten uns aber nicht darüber informiert.



Die Pächter

Nachdem die Wolltuch-Industrie in Monschau, Imgenbroich und auch Grünenthal um 1880-1900 schließlich dem Wettbewerb von anderen nicht mehr gewachsen war, wurde zunächst der noch bis zuletzt laufende Teil der Spinnerei verpachtet. Als nach wohl kurzer Zeit auch die Spinnerei aufhörte zu produzieren, übernahmen andere Pächter "Grünenthal" als ein "Gasthaus zur Linde" (wohl an Anlehnung an die große Linde gegenüber, die in 2016 noch steht). In wieweit die landwirtschaftlichen Gebäude und Wiesen, die zu "Grünenthal" gehörten, mit verpachtet und benutzt wurden, ist unbekannt. In jedem Falle gab es noch Vieh in den Ställen.
Zu Beginn hat der Eigentümer von Grünenthal, H.O. Werner, noch in dem alten Schieferstein-Wohnhaus neben der Linde gegenüber dem abgebildeten Fachwerkhaus gewohnt.
Nach dem Krieg zog er wieder nach Grünenthal, aber wohnte oben im Fachwerkhaus, weil das Steingebäude im Krieg zerstört war. Es wurde auch nie wieder aufgebaut. Hier starb er auch 1954.

vor 1883-2000: Die Pächter der Gastwirtschaft in Grünenthal.

Nach dem Niedergang der Tuchindustrie vermietet die Familie Werner die übrig gebliebenen Gebäude der ehemaligen Tuchfabrik Grünenthal plus Fachwerkhaus als Restaurant ca. 1886-1954. Vermutlich wurde das neue Fachwerkhaus- Wohnhaus in der Absicht ca. 1880 erbaut, dort Pächter wohnen zu lassen, die ein „Gasthaus zur Linde“ in diesem Haus betreiben sollten. Es lag direkt an der Rur gegenüber dem ursprünglichen Wohnhaus aus Schiefersteinen neben der Linde, welches einige Meter höher lag. Hier hat der jeweilige Eigentümer von Grünenthal gewohnt. Nach dem Krieg aber zog Paul Werner in die obere Etage des Fachwerkhauses.
02.01.1861: An einem Sonntag bei - 22 Grad brannten die Walkmühle und Färberei ab. Und wurden nie mehr aufgebaut (7 und 9). Hermann Oskar Werner (*1827-†1892) verlor also zwei Gebäude mit Maschinen von Grünenthal. Der Fabrikant verließ daraufhin in 1864 Imgenbroich und führte eine größere Spinnerei in Aachen. Die Spinnerei in Grünenthal lief ab jetzt in dem Gebäude der Rauherei in kleinem Stil weiter.
Nachdem auch die Wolltuch-Industrie in Monschau, Imgenbroich und auch in Grünenthal um 1885 schließlich dem Wettbewerb von anderen nicht mehr gewachsen war, wurde zunächst der noch bis zuletzt laufende Teil der Spinnerei verpachtet. Grünenthal hatte den Vorteil der Energiegewinnung durch Wasserkraft, deshalb arbeitete die Spinnerei in "Grünenthal an der Roer" noch gerade.

Als erster Pächter wird ein H. Weber aus Montjoie genannt.



Josef Weber
Sohn von ? Weber und ? Weber
*12.11.1900 in Grünenthal. † 02.06.1944 als Gefr. eines Eisenbahn-Pioneer-Batallions. Im Ehrenfriehof Szolnok begraben.
oo 14.08.1929 mit Maria Römer aus ??
Drei Kinder von Josef und Maria Weber.
20.01.2016 Angaben von einem Totenzettel, den Bernhard Stein fand. Es liegt die Vermutung nahe, dass er zur oberen Familie Weber gehörte. Wer kennt die Nachfahren?

1881: Spinnerei Grünenthal arbeitet gerade noch.
14.08.1887:  Jubiläumsfeier in Grünenthal anlässlich der 50-jährigen Tätigkeit von Bertam Fischer, der vorwiegend Arbeiter in der Wollwäscherei war (Aus Montjoie'r Volksblatt 34. 20.08.1887).
Vor 16.04.1889:  Die landwirtschaftlichen Ökonomiegebäude des Gutes Grünenthal werden durch Feuer zerstört. (Aus Montjoie'r Volksblatt 20.04.1889: Rohren). Einen weiteren Brand in Grünenthal gab es 1930 (11, S.251.)
1892: Die frühere Lohmühle wurde später als Spinnerei bis 1892 benutzt (9).

09.06.2014 Info-Stand


Pächter Albert Schmidt (*1855. †1939) ca.>04.1883-1893

Paulus Wilhelm Schmidt
Sohn von ? Schmidt und ? Schmidt
* 17?? in Gemünd. †15.05.1827 in Kesternich
oo mit Maria Philipina Schmitz (*??.??.17??. †>??.??.1789 in Gemünd)

Johann Wilhelm Schmidt
Sohn von Paulus Wilhelm Schmidt (*17?? in Gemünd. †15.05.1827 in Kesternich) und Maria Philipina Schmidt (*Maria Philipina Schmitz. † ? in Gemünd)
*??.??.1789 in Gemünd. 15.05. †1827 in Gemünd..
oo in 1. Ehe mit Anna Maria Stollenwerk (*??.??.1800 in Kesternich. †16.02.1855 in Kesternich)
oo in 2. Ehe mit Christa Breidenich 1841

Wilhelm Schmidt
Sohn von Johann Wilhelm Schmidt (*1789 in Gemünd. †15.05.1827 in Kesternich) und Anna Maria Schmidt (*Stollenwerk. *1800 in Kesternich. †16.02.1855, )
*06.12.1820 in Kesternich. † ? in ?.
oo in 1. Ehe am 16.08.1849 mit Anna Margaretha Cremer (*14.08.1827 in Kesternich.†22.10.1857 in Kesternich (da war Albert 2,5 Jahre))
15.02.2016: oo in 2. Ehe mit ?. Hieraus gab es auch Kinder. Der Name ist noch unbekannt.

? Kinder von Wilhelm Schmidt (*1820) und Anna Margaretha Schmidt (*14.08.1827. † 22.10.1857)
Ein Kind davon ist: Albert Schmidt (*1855), der Pächer von Grünenthal.


Albert Schmidt mit den neun Kindern seiner Familie. Foto von 1910. Da lebte seine Frau Maria Schmidt (Geb. Anna Maria Cremer aus Kesternich) nicht mehr. - Foto-Archiv von Brigitte Rollersbroich (Köln).
Hintere Reihe von li nach re: Anna Schmidt (*1888). Wilhelm (*1883) oder Hubert Schmidt (*1885). Agnes Schmidt (*1882). Albert Schmidt (*1887). Anna Gertrud Schmidt (*1890). Wilhelm (*1883) oder Hubert Schmidt (*1885). Zwillingsschwester Maria Schmidt (*1885).
Vordere Reihe: Josef Schmidt (*1892). Vater Albert Schmidt (*1854/55). Katharina Schmidt (*1894).


Albert Schmidt (!)
Sohn von Wilhelm Schmidt (*06.12.1820 in Kesternich. † ?) und Anna Margarathea Schmidt (*Cremer in Kesternich)
*25.03.1854. (?). †18.03.1855 (laut Ahnentafel) in Kesternich †01.06.1939 (laut Totenzettel). †31.05.1939 in Kesternich (laut Ahnentafel).
oo Anna Maria Cremer (*12.091855 in Kesternich. †29.04.1897 in Kesternich. Verh. Anna Maria Schmidt) am 17.05.1881 in Kesternich
Li: 1910. Archiv Brigitte Rollersbroich (Köln). - Re: Ca. 1920. Archiv Franz-Josef Löhrer. Heimatverein Kesternich


Wilhelm Schmidt
*24.11.1859 in Kesternich . † 28.11.1930 in Kesternich ?
Sohn von Reinhard Albert Schmidt und Johanna Sophia Schmidt (Geb. Giessen)
oo 18.06.1892 mit Elisabeth Dreef(?)en aus Simmerath
22.01.2016 Bermhard Stein:
- Die beiden Albert Schmidt und Wilhelm Schmidt können keine Brüder sein. Die Eltern vom 1859 geborenen Wilhelm sind Reinard Albert Schmidt und Johanna Sophia Giessen. Diese Eheleute haben in Kesternich mehrere Kinder bekommen, u.a. am 02.11.1854 einen Wilhelm, der wird wohl vor November 1859 verstorben ist, weil da sein Bruder mit gleichem Vornamen zur Welt kam.
- Wenn aber diese Eheleute am 02.11.1854 ein Kind bekamen, kann der im März geborene Albert nicht von diesen Eltern sein. Tatsächlich läßt sich der gesuchte Albert bei den Mormonen-Webseiten nicht finden, obwohl in Kesternich in dem Jahr viele Kinder zu finden sind. Demnach scheint der Albert in einem anderen Ort geboren zu sein, der von den Mormonen noch nicht erfasst ist. Jedenfalls bringt die Suche nach einem am 25.03.1854 geborenen Albert Schmidt kein Ergebnis. 
- Es wäre aber denkbar, daß eine verwandtschaftliche Beziehung zum Reinard Albert Schmidt besteht, da dieser den Rufnamen Albert führt und so könnte er vielleicht der Patenonkel des 1954 geborenen Albert's sein?
23.01.2015 von Brigitte Rollersbroich:
Wilhelm Schmidt (*1859) könnte der leibliche Bruder des Albert Schmidt sein, dessen Vater in zweiter Ehe noch Kinder hatte, das wären dann Halbgeschwister, mit Namen Schmidt. .

Sieben Kinder von Wilhelm Schmidt und Elisabeth Schmidt
20.01.2016 Daten von einem Totenzettel. Ob dieser ein Bruder oder Verwandter von Albert Schmidt (1855) war, ist bisher unbewiesen.


Anna Maria Cremer (Verh. Anna Maria Schmidt)
Tochter von Peter Wilhelm Cremer (*10.01.1812 in Kesternich. † 08.07.1878 in Kesternich und Maria Agnes Cremer (Geb. Braun.
Diese ist *06.08.1823 in Kesternich. †08.12.1894 in Kesternich).
*12.09.1855 in Kesternich. †29.04.1897 in Kesternich (laut Ahnentafel)
oo 17.05.1881 mit Albert Schmidt am 17.05.1881 in Kesternich.

Neun Kinder von Albert Schmidt (*1855) und Anna Maria Schmidt (Geb. Cremer. *1823). Nicht alle KInder lebten in Grünenthal.
Agnes Schmidt (*1882). Peter Wilhelm (*1883). Johann Hubert Schmidt (*1885). Zwillingsschwester Anna Maria (*1885). Ferdinand Albert Schmidt (*1887). Anna Schmidt (*1888). Anna Gertrud Schmidt (*1890). Hubert Josef Schmidt (*1892). Anna Katharina Schmidt (*1894).


Kind 1:
Agnes Schmidt

Tochter von Albert Schmidt und Maria Schmidt (Geb. Cremer).
*??.??.1882 in Kesternich. †03.11.1953 in Kesternich.
oo mit Wilhelm Henn (†1942 (?) in Kesternich
Diese älteste Tochter wurde nicht in Grünenthal geboren.
Keine Kinder.

Kind 2:
Peter Wilhelm Schmidt
Sohn von Albert Schmidt und Maria Schmidt (Geb. Cremer).
*03.04.1883 in Kesternich. †08.05.1961 in Aachen
oo ??.??.18?? mit Käthe (Geb Kingen, †02.08.1987 in Aachen)
Dieser Sohn wurde nicht in Grünenthal geboren.
Keine Kinder.

Kind 3:
Johann Hubert Schmidt

*18.05.1885 in
Grünenthal. †22.05.1962 in Raeren (Belgien)
Sohn von Albert Schmidt und Maria Schmidt (Geb. Cremer).
oo ??.??.18?? mit Josephine (geb. Kistemann). † ??
Drei Kinder von Hubert Schmidt und Josephine Schmidt. Alle in 2016 schon verstorben.


Kind 4:
Anna Maria Schmidt
*18.05.1885 in
Grünenthal. † ??.03.1959 in Kesternich.
Tochter von Albert Schmidt und Maria Schmidt (Geb. Cremer).
Unverheiratet.


Kind 5:
Ferdinand Albert Schmidt

*03.01.1887 (04.01.1887 laut Ahnentafel) in
Grünenthal. † 03.01.1948 in Kesternich.
Sohn von Albert Schmidt und Maria Schmidt (Geb. Cremer).
oo 24.09.1919 mit Anna Maria Cremer (†13.06.1943) in Kesternich.
Hatten fünf Kinder. 2 Schwiegertöchter (Angaben vom Totenzettel)..
13.06.2013 Bernhard Stein (Kalterherberg) mailte mir freundlicherweise den Totenzettel von Albert Schmidt zu. Ich vermute einmal, dass dieses der Sohn von "Albert Schmitt (1855)" ist, dessen Anzeige unten steht. Dieser aber schrieb sich "Schmitt". Vielleicht wurde sein Name in der Anzeige falsch geschrieben. Auf den Totenanzeigen in Kesternich steht immer "Schmidt".


Fünf Kinder von Anna Maria Schmidt und Albert Schmidt (1887-1948)
Otto Schmidt (1920). Peter Schmidt (1921). Ulich Schmidt (1924). August Schmidt (1928). Maria Schmidt (1933).

Otto Schmidt
Sohn von Anna Maria Schmidt und Albert Schmidt
*18.06.1920 in ?. † 02.07.1992 in Kamen/Westfalen
oo mit (Jo)Hanna Schmidt (*Herbst, *18.10.1924. +24.05.2007)
1 Kind Petra Schmidt, verh. Koller (*03.02.1944). oo mit Helmut Koller (*06.03.1936)

Peter Schmidt
*21.09.1921 in ?? † 02.08.2000 in ??
Sohn von Maria Schmidt und Albert Schmidt
oo Maria Schmidt (*Johnen in Kesternich. *16.12.1927. 23.05.2006)
? Drei Kinder von Peter und Maria Schmidt: (Steht im Stammbaum)
1. Kind: Horst Schmidt (*12.09.1954. oo Rita Schmidt (*Kell. *23.06.1959).
Zwei Kinder con Rita und Horst Schmidt: Miriam Schmidt (*16.05.1984). Tobias Schmidt (*24.03.1988)
2. Kind: Christa Daniel (*Schmidt. *04.01.1961). oo Gerd Daniel (*25.10.1969)

Ulrich Schmidt
Sohn von Maria Schmidt und Albert Schmidt
*05.07.1924. † 02.05.1990.
oo Erna (Ernestine) Schmidt (*Adamo (*31.12.1921- † 10.06.2007) in Kesternich ?)
Keine Kinder.


August Schmidt
Sohn von Maria Schmidt und Albert Schmidt
*17.03.1928. † 06.06.1990
oo Maria Schmidt (*Förster. *27.12.1930. † 17.06.1989)
Todesanzeige: Es trauert u.a.: Margot Vliekx (*Schmidt) in Kesternich, Weiherhof 11.

Ein Kind. Margot Vliekx (*Schmidt. *13.04.1951)
oo Franz Vliekx (*03.10.1954).
Ein Kind von Margot und Franz Vliekx: Oliver Henn (*04.03.1970. oo Semiha Henn (*Karaagac. *09.01.1978).
Wie kann Oliver mit Nachnahmen Henn heißen bei den Eltern Vliekx?

Maria Schmidt
*01.01.1933. † 06.10.1884 i Aachen.
Tochter von Maria Schmidt und Albert Schmidt
oo Robert Pelzer (*23.01.1929. 16.02.1987)
Drei Kinder:
1. Kind: Birgit Pelzer (*06.03.1960).
2. Kind: Evelin Pelzer (*26.06.1961. oo Armin Homburg (*13.05.1949).
3. Kind: mit Claudia Pelzer (*20.12.1963). oo mit Arnd Henn (*12.10.1963).
Keine Kinder




Kind 6:
Anna Schmidt
Tochter von Albert Schmidt und Maria Schmidt (Geb. Cremer).
*29.09.1888 (18.05.1885 laut Beerdigungsausweis) in Grünenthal. † 06.05.1971 (06.03.1959 in Aachen. Lindenplatz 02 laut Beerdigungsausweis.
09.02.2016: Das Rätsel muss noch gelöst werden
† 05.05.1971 in Kesternich.
Unverheiratet.
Zuletzt gewohnt: Straucher Strasse 76 in Kesternich.
24.01.2016 Beerdigungsausweis von Franz-Josef Löhrer. Kesternicher Heimatverein



Kind 7:
Anna Gertrud Schmidt
Tochter von Albert Schmidt und Maria Schmidt (Geb. Cremer).
*27.07.1890 in Grünenthal. †24.04.1975 in Aachen.
oo am ??. mit Wilhelm Krings (†1926 (?) in Aachen)
Zwei Kinder:
Walter Krings (*??. † vor 2016). oo mit Anni /*Faber).
Anneliese Krings (*28.01.1922. †05.11.??). oo Robert Kever. †05.1988.
Ein Kind: Harald Kever.



Kind 8:
Hubert Josef Schmidt
Sohn von Albert Schmidt und Maria Schmidt (Geb. Cremer).
*10.09.1892 in Grünenthal. † ??.??.1924/5 in Kesternich
In 1. Ehe oo am ??. mit Maria Braun (aus Huppenbroich).
In 2. Ehe oo mit ?? Ritzerfeld aus Merkstein.
Keine Kinder.



Kind 9:
Anna Katharina Schmidt
Tochter von Albert Schmidt und Maria Schmidt (Geb. Cremer. † schon 1897).
*06.07.1894 in Kesternich (nicht in Grünenthal). †19.06.1977 in Simmerath/Kesternich.
oo mit Wilhelm August Rollersbroich (*??.??.1895. †07.11.1973 in Kesternich)

Zwei Kinder von Anna Katharina Rollersbroich (Geb. Schmidt) und August Wilhelm Rollersbroich
Albert Rollersbroich. Johann Rollersbroich.



Albert Schmidt (1954) mit seinen Enkeln Albert und Johann Rollersbroich, Bundesstrasse 42 in Kesternich.
Fotos: Archiv Franz-Josef Löhrer, Heimatverein Kesternich

Albert Rollersbroich

Sohn August Wilhelm Rollersbroich und Anna Katharina Rollersbroich (Geb. Schmidt)
*10.05.1928. †01.08.2013 in Monschau.
oo mit Odilia Schmidden (*?. †01.04.1980)
20.01.2015 Angaben aus den Totenzetteln, die Berhard Stein mir freundlicherweise schickte.

Drei Kinder von Albert Rollersbroich (*1928) und Odilia Rollersbroich (Geb. Schmidden. *?)
Helga Rollersbroich. Brigitte Rollersbroich. Hans Albert Rollersbroich.

Brigitte Rollersbroich. Diese hat an B.T. das große Foto und Anhentafeln dankenswerterweise geschickt.

Johann Rollersbroich
Sohn August Wilhelm Rollersbroich und Anna Katharina Rollersbroich (Geb. Schmidt)
*10.05.1928 †01.08.2013 in Monschau
oo mit Käthe Hüpgen (*?. †08.11.1978)


Ein Kind von Käthe Rollersbroich und Johann Rollersbroich (*1928) und Odilia Rollersbroich (Geb. Schmidden. *?)

Johann Rollersbroich. oo mit Käthe (*Hüpgen. †08.11.1978). > Ein Kind Gabriele Rollersbroich.
Drei Kinder: ?


Organisation:
Info 19.08.2015 von Brigitte Rollersbroich (Geb. Rollersbroich) sagt:
Mein Urgroßvater war Pächter in der Restauration in Grünenthal mit seiner Familie 1883-1893 (ca.)
Die älteste Tochter Agnes Schmidt (*1882) wurde in Kesternich, nicht in Grünenthal, geboren.
Die jüngste Tochter Katharina Schmidt (*1894) wurde in Kesternich, nicht in Grünenthal, geboren.
Der Grund des Verlassens von Grünenthal war, dass die Frau von Albert Schmidt, Maria Schmidt (Geb. Cremer in Kesternich), in 1896 plötzlich gestorben war. Deshalb ist die Familie schon zwischen 1892/93 nach Kesternich übergesiedelt. Dort hatten sie einen Kolonialwarenladen und natürlich Vieh. -
Albert Schmidt war mit Herrn Werner befreundet.
Der Großvater Albert Schmidt war in der Familie das Oberhaupt. Er kümmerte sich auch um die Erziehung seiner Enkel bis zu seinem Tod. Er hat dieses alles meinem Vater (vermutlich Albert Rollesbroich (*1928) ) erzählt, der ??.??.2013 gestorben ist). Er hatte ein bemerkenswertes Gedächtnis noch bis zum Tod.
Ich, Brigitte Rollersbroich, besitze ein Foto von der Familie Albert Schmidt aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, ca. 1910.
14.01.2015 Erneuter Versuch von B.T. von Brigitte Rollersbroich das Foto der Familie Albert Schmidt als Datei.jpg zu bekommen.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für Ihre Mithilfe.
21.01.2015 Erste zusätzliche Infos zu den Kindern von Albert Schmitt (1887) durch Nachfahre Horst Schmidt (Kesternich). Zusage zu weiteren Daten und Fotos.
21.01.2015 Weitere Namen und Daten der Kinder von Albert Schmidt (1854/55) von Brigitte Rollersbroich (Köln).
24.01.2016 Fotos und Infos von Franz-Josef Löhrer, Heimatverein Kesternich.
18.02.2016 Neue Ahnentafel von Brigitte Rollersbroich. Daten der ersten Schmidt übertragen.


Anzeigen von Albert Schmitz, Schmitt, Schmidt

 


23.06.1886:  Albert Schmitt(tz) inseriert in Stadt- und Landbote 50 ©: „Grünenthal. Landkirmeß. Tanzmusik. Gute Speisen und Getränke“. - 24.08.1889:  Albert Schmitt inseriert im Montjoie'r Volksblatt ©: „Zur gefälligen Anzeige, dass ich jetzt wieder in dem neu aufgebauten Hause im Grünenthal meine Schenkwirtschaft eröffnet habe.
B.T.: Diese Anzeigen fand Dr. Toni Offermann. 26.06.1886: Albert Schimdt inseriert im MVBl B.T.: Diese Anzeigen fand 23.01.2016 Bernhard Stein.

23.01.2016 Bisheriger Info-Stand dieser Seite

Ungeklärt:

Anton Josef Klein
Sohn von Wilhelm Josef Klein und Gertrud Klein, geb. Felser
*07.01.1907 in Grünenthal † 21.07.1944 in Le Mensil-Hermans begraben
oo 12.08.1939 mit Martha Augusta Schlagloth
20.01.2016 Infos von Totenzettel von Bernhard Stein
Was diese Familie in Grünenthal machte, ist B.T. noch unbekannt. In Imgenbroich gibt es einen Familie Klein, die davon sprach, dass es eine Familie Klein in Grünenthal gab.

Ludwig Meens
* 26.09.1909 in Grünenthal (Ist das Grünenthal Richterich? Oder G-Widdau?). †10.01.1960 in Bardenberg
Verh. mit Maria Kempf (*?)
Ludwig war später Bergmann.
28.01.2015 Bruno und Hanni Mees in AC haben Foto von Ludwig Meens.

Acht Kinder von Ludwig und Maria Meens.
Sechs Kinder sind verstorben. Schwester wohnt in Kerkrade: Annemarie Waldmann, Geb. Meens in NL 0031-455453200 (28.01.2015 nicht erreicht). Bruno Meens (ca. 78 J. Verh. mit Hanni Meens in Aachen).


Pächter Strauch ca. >1900(?)-1924:

Die Familie Strauch als nächster Pächter gehörte zum früheren Färbermeister in der Spinnerei, Christian Strauch.
1885 ca.: Färbermeister in der Spinnerei der Tuchmacherei Grünenthal war bis zur Aufgabe dieser ca.1885 Christian Strauch aus Kesternich. Danach übernahm er die Landwirtschaft und Gastwirtschaft als Pächter.
1895: Christian Strauch stirbt und die Wwe Anna Maria Strauch (*Kirch) übernimmt das „Gasthaus zur Linde“ als Wwe Strauch. In 2013 erzählte mir Ursula Warbel (*Strauch, 1933 in Rohren), dass alle sechs Kinder von Christian Strauch und Anna Maria Strauch (*Anna Maria Kirch) von Beginn an in Grünenthal aufgewachsen sind. Sie haben im Fachwerkhaus, wo auch das Gasthaus drin war, gewohnt: Maria Strauch (*188?- †190?). Johann Strauch (*1888-†1960). August Strauch (*1889-†1976). Gertrude Strauch (*1891-†1972). Peter Strauch (*24.12.1893-†15.06.1966). Ursula Strauch (*21.10.1895-†10.04.1971. Verh. Theissen). 1924: Familie Strauch zieht von Grünenthal nach Rohren, wo sie ein Haus gebaut hatten.
Sie müssen also bereits um 1888 dort gewesen sein, da Johann Strauch 1888 geboren wurde. Dieses widerspricht aber der Anzeige des Albert Schmitt, dass er in 1886 in die Schenkwirtschaft in Grünenthal zur „Landkirmeß“ einlädt.
Selbst wenn Pächter Albert Schmitt zuerst die Schenkwirtschaft gehabt haben sollte, muss Pächter Christian Strauch dieses sehr bald übernommen haben, da die Familie Strauch dort im Fachwerkhaus gewohnt hat.



1920: Links ovales Bild: fotografiert aus einem Rahmen, der im Internet mit Postkarte versteigert wurde.
WER hat das Original? Ursprünglich scheint das eine Postkarte gewesen zu sein. Gasthaus zur Linde (> 1895). Witwe Strauch.


Foto: Postkarte der Wwe Strauch (1895-1920 in Gruenental): Mittig vorne sind Stallungen - Das genaue Baudatum des rechts als Fachwerkhaus erbauten "neuen Wohnhauses" ist unbekannt (ca. 1880). Darin haben die Pächter-Familie Strauch und später die jeweiligen anderen Pächter gewohnt. Das Haus rechts mit ausgebautem großen Giebel dahinter beinhaltete Scheune und Stallungen; auch für Kühe (Ursula Strauch (*1932) in 2014). Die genaue Verwendung der Häuser rechts ganz im Hintergrund ist unbekannt.- Das links gegen Rur-Hochwasser auf einem hohen Steinsockel erbaute Haus ist das Wohnhaus des jeweiligen Besitzers der "Tuchfabrik Grünenthal". Vermutlich um 1944-45 wurde es zerstört. Und nicht wieder vollständig aufgebaut.- Die Linde hinter dem großen Haus links steht noch in 2014 in voller Pracht.
Scans aus Archiv Bernhard Stein (Kalterherberg) 26.05.2013.

< 1920


Ca 1914-18: Postkarte. Gasthaus zur Linde. Witwe (Anna Maria) Strauch. Archiv Franz Wilhelm Hermanns (Roetgen).

1874
Letzte Tuchfabrik schloss in Imgenbroich mit der Feintuchherstellung. Früher gab es 12 Industriefirmen in Imgenbroich.

1885 ca. Färbermeister in der Spinnerei der Tuchmacherei Grünenthal war bis zur Aufgabe ca.1885 (?) ca. ein Herr Christian Strauch aus Kesternich.
Danach übernahm dieser Christian Strauch die Landwirtschaft und Gastwirtschaft als Pächter.

1895
Christian Strauch stirbt und die Wwe Anna Maria Strauch (Geb. Kirch) übernimmt das Gasthaus.

1920
Gasthaus zur Linde. Geführt von Witwe Strauch.

1924
Familie Strauch zieht von Grünenthal nach Rohren.


Familie Strauch, die in Grünenthal als Pächter gelebt hat




Christian Strauch
Sohn von ? Strauch und ? Strauch (Geborene?)
Geb. ??.??.18?? in Kesternich. Gest. ??.??.1895 (?) in ? Grünenthal wohnend. In Imgenbroich begraben.
Verheiratet mit Anna Maria Kirch (Geb. ??.??.18?? in Rohren. Gest. ??.03.1938 in Rohren)
Christian war früher Meister in der Spinnerei. Danach ab ca. 1885 Pächter.
Foto: Archiv Ursula Warbel (geb. Strauch, Rohren) in 2013.



Anna Maria Kirch, verheiratete Anna Maria Strauch
Tochter von ? Kirch und ? Kirch
Geb. ??.??.18?? in Rohren. Gest. ??.03.1938 in Rohren.
Verheiratet mit Christian Strauch
Foto: Archiv Ursula Warbel (geb. Strauch, Rohren) in 2013.

Sechs Kinder von Christian Strauch und Anna Maria Kirch, verheiratete Anna Maria Strauch
Maria Strauch (188?-19??). Johann Strauch (1888-1960). August Strauch (1889.1976). Gertrud Strauch (18911972). Peter Strauch (1893-1966). Ursula Strauch (1895-1971).


Maria Strauch.


Maria Strauch

Tochter von Christian Strauch und Anna Maria Strauch (Geb. Kirch)
Geb. ??.??.188? in Grünenthal. Gest. ??.??.19?? in ?
Verheiratet mit Johann Förster (1886-1920 aus Haus 01 in Widdau).
Maria Förster (Geb. Strauch) starb ein paar Monate nach der Hochzeit.
Foto: Archiv Ursula Warbel (geb. Strauch, Rohren) in 2013.



Johann Förster
Sohn von ? Förster und ? Förster (Geborene ?) aus Rohren.
Geb. 17.08.1886 in Rohren. Gest. 07.02.1920 in ?
Verh. am ??.??.19?? in 1. Ehe mit Maria Strauch (von Grünenthal). Verstarb schnell.1 Keine Kinder.
Verh. am ??.??.19?? in 2. Ehe mit Gertrud Frings aus Hammer aus Haus 02


Johann Strauch
Sohn von Christian Strauch und Anna Maria Strauch (Geb. Kirch)
Geb. 06.08.1888 in Grünenthal. Gest. 21.03.1960 in Rohren.
Verheiratet am 01.06.1921 in Rohren mit Helene Lutterbach ( Geb. 24.06.1893. Gest. 06.11.1962)
19.06.2013 Es gibt sechs Kinder, eines starb nach drei Monaten. Gibt es ein Foto von Johann?


August Strauch. Foto: Archiv Ursula Warbel (geb. Strauch, Rohren) in 2013.

August Strauch
Sohn von Christian Strauch und Anna Maria Strauch (Geb. Kirch)
Geb. 14.11.1889 in Grünenthal. Gest. 02.07.1976 in Höfen.
Verheiratet mit ? (Geb. ??.??.18?? in Rohren. Gest. ??.03.1938 in Rohren)



Gertrud Strauch. Foto: Archiv Ursula Warbel (geb. Strauch, Rohren) in 2013.

Gertrud Strauch
Tochter von Christian Strauch und Anna Maria Strauch (Geb. Kirch)
Geb. 12.02.1891 in Grünenthal. Gest. 03.09.1972 in Roetgen.
Verheiratet mit Arnold Krings in Roetgen. Archiv Ursula Warbel (geb. Strauch, Rohren) in 2013.



Peter Strauch. Foto: Archiv Ursula Warbel (geb. Strauch, Rohren) in 2013.

Peter Strauch
Sohn von Christian Strauch und Anna Maria Strauch (Geb. Kirch)
Geb. 24.12.1893 in Grünenthal. Gest. 15.06.1966 in Rohren
Verheiratet am 16.10.1999 mit Maria Neuß (Geb. 20.10.1898 in Imgenbroich. Gest. 08.03.1968 in Rohren)




Ursula Strauch. Foto: Archiv Ursula Warbel (geb. Strauch, Rohren) in 2013.

Ursula Strauch
Tochter von Christian Strauch und Anna Maria Strauch (Geb. Kirch)
Geb. 21.10.1895 in Grünenthal. Gest. 10.04.1971 in Höfen.
Verheiratet mit Peter Theißen (Theissen)


1913 ? Li > Re: Gertrude Strauch (verh. Krings). Hund. Maria Strauch (verh. Förster). Johann Kirch aus Widdau. Anna Maria Kirch (Verh. Strauch). Hund. Ursula Strauch (verh. Theissen). Foto: Archiv Ursula Warbel (geb. Strauch, Rohren) in 2013. B.T. Das Foto von Ursula Strauch mit dem Reitstier ist wohl am selben Tag gemacht worden, da sie hier und dort den Reitstock hält.


1915 ? Links > Re: Ursula Strauch (verh. Theissen). August Strauch. Wwe. Anna Maria Kirch (Verh. Strauch). Maria Strauch (verh. Förster). Gertrude Strauch (verh. Krings). Hintergrundgebäude in Grünenthal. Rechts: Li > Re: Ursula Strauch (verh. Theissen). Maria Strauch (verh. Förster). Wwe. Anna Maria Kirch (Verh. Strauch). August Strauch. Gertrude Strauch (verh. Krings). Hintergrundmauer in Grünenthal. Foto: Archiv Ursula Warbel (geb. Strauch, Rohren) in 2013.

1926-1935 ca.

Ursula Strauch, verh. Theissen und Schwester Gertrud Strauch, verh. Krings in der Landwirtschaft. ca. 1926-1935.
Foto: Archiv Ursula Warbel (Geb. Strauch) und Hubert Warbel in 2013.



Der Pächter Heinrich Schmitt 1924 - ca. 1930

noch einarbeiten:
1924-ca. 1930: Der Pächter Heinrich Schmitt.
Schankerlaubnis 23.02.1925
Die Familie des neuen Pächters Heinrich Schmitt (*1885-†1930) betrieb vorher eine Gastwirtschaft in Kesternich. Heinrich Schmitt heiratete in 1921 Frieda Stoeben (*1887-†1970). Diese war eine Tochter des Försters Hans Stoeben (*1856-†1933) und seiner zweiten Ehefrau, Sophia Emma Stoeben (*Hamann/Becker). Beide betrieben nach der Pension von Hans Stoeben im Forsthaus die "Waldschenke" in Monschau.
Die junge Familie Schmitt (3 Kinder bereits) übernahm 1924 die Gastwirtschaft Grünenthal „Zur Linde“ von der Wwe. Strauch. Sechs Kinder von Frieda Schmitt (*Stoeben) und Heinrich Schmitt: Erna Schmitt (*1917-†2009). Zwillinge: Emmy Schmitt (*1922) und Walter Schmitt (*1922-†1981). Ruth Schmitt (*15.02.1926). Helmut Schmitt (*1924). „Heini“ Heinrich Schmitt (*1928 in Grünenthal). Erna, Emmy und Walter wurden noch in der Waldschenke geboren. Ruth wurde in Aachen geboren, während sie aber schon in Grünenthal wohnten. Auch die nachfolgenden Kinder wuchsen in Grünenthal auf. Nach dem Tod des Vaters ca. 1930 zog Frieda Schmitt in 1931 zuerst nach Conzen und in 1932 ca. nach Keldernich.
Li > re: Zwillinge Tochter Emmi Schmitt und Sohn Walter Schmitt. Mutter Frieda Schmitt (*Stoeben) mit Baby „Heini“  Heinrich Schmitt. Zwischen den Eltern im Hintergrund Erna Schmitt. Rechts neben Vater Heinrich Schmitt ist Helmut Schmitt. - Rechts vor dem Baby (kaum zu sehen) Ruth Schmitt. - Archiv Manfred Müller ©.
B.T.: Dieses Foto entstand ca. 1928 vor dem Steinsockel-Fundament des Wohnhauses im Westen der alten Tuchfabrik Grünenthal direkt neben der Linde. Dieses Wohnhaus wurde 1944-45 zerstört und nicht wieder aufgebaut. In 2014 gibt es dieses Fundament-Steinwand und den Aufgang noch.
Der Verfasser hatte die große Freude, die Schwestern Emmi und Ruth in 2008 in Widdau zu treffen. Damals erzählten sie mir ihre Geschichte von Grünenthal. In 1924 gab es in Grünental noch Trinkwasser aus einem Brunnen. Ruth Schmitt (verh. Müller, im Mai 2014 nun 87-jährig) und Sohn Manfred Müller vertieften die Daten und brachten neue Fotos für die website über Grünenthal.
Ruth Schmitt (*15.02.1926 im Haus "Restaurant Gruenenthal". Tochter von Frieda Schmitt (*Stoeben) und Heinrich Schmitt. Verh. Ruth Müller). Foto B.T. © am 29.07.2008.
Die Familie des neuen Pächters Heinrich Schmitt betrieb vorher eine Gastwirtschaft in Kesternich. Heinrich Schmidt heiratete 1921 Frieda  Stoeben, eine Tochter des Försters Hans Stoeben vom Forsthaus Waldschenke an der Schleidener Straße zwischen Monschau und Höfen.
Hans Stoeben stammt aus Eberswalde und kam 1881 als Gemeindeförster für Hoefen, Rohren und Kalterherberg nach Monschau und lebte in dem Forsthaus, der späteren Waldschenke an der Schleidener Straße.  Die Tochter Frieda stammt aus seiner zweiten Ehe mit der Monschauerin Sophia Emma aus der Familie Hamann/Becker vom unteren Mühlenberg. Seine erste Ehefrau war nach Geburt des ersten Kindes verstorben.
Die junge Familie Schmitt (5 Kinder) übernahm 1924 die Gastwirtschaft  Grünenthal  „Zur Linde“ von der Wwe. Strauch.


1922

Postkarten von der Waldschenke in Monschau. Die linke Postkarte ist von 1922. Hier wohnte später die Familie Stöben wie auch Walter Schmitt mit Familie. Archiv G. M.


Förster Hans Stöben und ein Rehkitz Ricka. Hans ist der Opa von Ruth, Emmi und den anderen Kindern. Archiv Manfred Müller. Aber Walter, Helmut, Emmi, Erna; Ruth u. Heini gab es da noch nicht. Re: Hans Stöben und Frau Emma Stöben in der Waldschenke in Monschau. Postkarte 1922.

1922
Hans Stoeben 1922 vor der Waldschenke in Montjoie. Gemeindeförster von Monschau und daher Revierförster von Widdau und Hammer. Wohnhaft zuerst im Eigentum Waldschenke in Monschau. Später in der ehemaligen Tuchfabrik Grünental bei Widdau. Oben: Original-Postkarte 1922 mit unten Blick auf das Rurtal Richtung Widdau. Unten: Ausschnitt aus der Postkarte von Montjoie 1922 aus dem Archiv von von G. M. Dieser stellte mir die Postkarte freundlicherweise am 27.09.2008 zur Verfügung.

Hans Stöben
Sohn von ? Stöben und ? Stöben ?
Geb. ??.??.1856 in Berlin / Eberswalde. Evangelisch. Gest. ??.??.1933 in Monschau.
Verh. mit 1. Ehefrau Emma ? (aus Büren). Sie verstarb nach dem ersten Kind.
Verh. mit 2. Ehefrau Sophia Emma Hamann/Becker.
Tochter des Steuerexecutors  Hamann (Gest. 1884 in Montjoe). Verh. mit Cath. Sofia Becker (Geb. ??.??.1821. Gest. ??.??.1903), aus der Tuchbereiterfamilie  Becker/Bender vom unteren Mühlenberg in Montjoe.
Hans Stöben kam 18?? als Revierförster nach Monschau und lebte in dem Forsthaus Waldschenke an der Schleidener Straße, welches zwischen Monschau und Höfen liegt. Er war Gemeindeförster von Monschau und Revierförster in Widdau - Hammer.
Bekannt war, dass er mit "Pitter Wilhelm" auf die Jagd ging. Förster Stoeben führte im Monschauer Land die Skier ein, da er im Winter viel unterwegs sein musste und die Skier von seiner Heimat Eberswalde (ca Brandenburg) her kannte. Hans Stoeben war ja ein Fremder, von den Preußen als evangelischer Beamter aus Prinzip nach dem katholischen Westen eingesetzt, um gegenüber Klüngel etc. resistent zu sein (Siehe Kampf gegen Wilderer).
Seine zweite Ehefrau Sophia Emma Stöben erwarb die Konzession für die "Waldschenke", ein früheres Restaurant, nach der Pensionierung von Förster Stoeben.
Hans Stöben wohnte bis zu seinem Tod in der "Waldschenke", später Eigentum (?).

Kinder von Hans Stöben und 1. Ehefrau Emma (?) Stöben:
Martha Stoeben.
Diese 1. Ehefrau starb nach der Geburt von Martha Stöben.

Kinder von Hans Stöben und 2. Ehefrau Sophia Emma Stöben (Geb. Hamann/Becker)
Ernst Stoeben
Hedwig Stoeben
Frieda Stoeben (1887)
Otto Stoeben
Clothilde Stoeben
Karl
Else

> 1945
Nach dem Krieg übernimmt die Tochter "Tilla" Clothilde Stoeben und der Neffe Walter den Wiederaufbau der Waldschenke. Die war vor dem Einzug der Amerikaner angeblich vom eigenen Militär teilweise zerstört worden.

1914-1918

1914-18 ist die Original-Postkarte von Pächterin Wwe Strauch (oben abgebildet). Nach 1924 aber ist es dieselbe wie bei oben; nur der Name ist geändert.
Postkarte. Restauration Heinrich Schmitt. Archiv Franz Wilhelm Hermanns (Roetgen).


1923

1923. Gasthaus Heinrich Schmitt. Archiv Original-PK B.T.


Das ist das Wappen von rechts auf der Mauer. Ich habe versucht, das bestmöglichst technisch sichtbar zu machen, aber leider noch nicht zu erkennen. WER kann das deuten ?
11.2013 Laut Dr. Toni Offermann kann es kein Zunftwappen gewesen sein.
12.11.2013 Laut ex-Besitzer Ludwig Johnen soll das ein Offermann mit langen Haaren gewesen sein.
29.05.2014 Das Wort "Offermann" könnte von dem Wort "Opfermann" gekommen sein. In einem Bericht von Dr. Brigitte Oppermann ist das Original-Wappen abgebildet. Danch ist eine gebende Hand über einer Kiste und darunter ein Schaf abgebildet.

Der Nachfolgepächter ist Heinrich Schmitt


Ca. 1924 nach Grünental:
Frieda Stoeben
Tochter von Hans und Sophia Emma Stoeben (geb. Hamann/Becker)
Geb. 02.08.1887 im Forsthaus "Waldschenke" in Monschau. Gest. ??.??.1970 in Düren.
Verh. 24.10.1921 mit Heinrich Schmitt, Gastwirt aus Keldernich. Wohl danach sind sie erst nach Grünental gezogen. Standesamt in Höfen. 14, 1921
Verh. mit Heinrich Schmitt
Beide zogen 1924 in das "Restaurant Gruenenthal". Die Tuchfabrik gab es damals schon nicht mehr.
Damals gab es Trinkwasser aus einem Brunnen.

Heinrich Schmitt
Sohn von ? Schmitt und ?? Schmitt (Geborene ?)
Geb. ??.10.1885 in Momschhausen. Gest.??.??.1936 (1930 ?) in Aachen.
Verh. mit Frieda Schmitt
Gastwirt in "Restaurant Grünental".
Wohl nach dem Tod des Vaters zog Frieda Schmitt mit den drei Töchtern Erna, Emmy und Ruth in 1931 zuerst nach Conzen und in 1932 ca. nach Keldernich.


Frieda und Heinrich Schmitt lebten in Grünental.
Vater Hans Stoeben lebte bis zu zuletzt in der Waldschenke in Monschau.
2008 Info von G.M.

Sechs Kinder von Frieda Schmitt (geb. Stoeben) und Heinrich Schmitt
Erna Schmitt (1917 in Monschau, Waldschenke- 2009 in Berlin). Zwillinge: Emmy Schmitt (1922 in Monschau, Waldschenke) und
Walter Schmitt (1922 in Monschau, Waldschenke). Helmut Schmitt (1924). Ruth Schmitt (1926). Heini Schmitt (Geb. 15.03.1928 in Grünenthal > Konzen > Keldenich, dort eine Wirtschaft): 02441-5918 (Kall). Auf der Natzen 22.

193?


Rechtes Foto: Li > re: Tilla Stöben. Emma Stöben  (Oma von Ruth, Emmi). Hans Stöben. Frieda Schmitt (geb. Stöben). Heinrich Schmitt.
Im Vordergrund vier Kinder: ? . Archiv Manfred Müller.

193?


Li > re: Zwillinge Tochter Emmi Schmitt und Sohn Walter Schmitt. Eltern Frieda Schmitt (Geb. Stöben) mit Baby Heini Schmitt. Zwischen den Eltern im Hintergrund Erna Schmitt. Rechts neben Vater Heinrich Schmitt. Helmut Schmitt. - Rechts vor dem Baby (kaum zu sehen) Ruth Schmitt.
Archiv Manfred Müller.
B.T.: Dieses Foto entstand vor dem Steinsockel-Fundament des Hauses im Westen der alten Tuchfabrik Grünenthal. Dieses wurde 1994-45 zerstört und nicht wieder aufgebaut. In 2013 gab es diese Steinwand und den Aufgang noch.

Sechs Kinder von Frieda Schmitt (Geb. Stoeben) und Heinrich Schmitt

Kind 1
Erna Schmitt ? Geborene Erna ? Burg
Tochter von Frieda Schmitt (geb. Stoeben) und Heinrich Schmitt
Geb. ??.??.1917. in Restaurant "Waldschenke" in Monschau. Gest. ??.??.2009 in Berlin.
Unverheiratet. Im Krieg gefallen. Hatte eine Sohn Gerhard Schmitt .


Emmi Schmitt (Verh. Emmy Wehnert). Foto:
29.07.2008 (geb. Schmitt in Waldschenke / Monschau 1928)

Kind 2
Emmi Schmitt (Zwilling)
Tochter von Frieda Schmitt (geb. Stoeben) und Heinrich Schmitt
Geb. 28.07.1922 in Restaurant "Waldschenke" in Monschau.
Sie ging zuerst in Monschau zur Schule. Dann in Rohren. Diese Aussage ist wohl nicht richtig, da 1924 bereits in Grünenthal.
Verh. in 1. Ehe mit Fritz Knipp (Davon gibt es eine Tochter). Geschieden.
Verh. in 2. Ehe mit Heinz Wehnert als Emmi Wehnert
23.07.2013 Tel. mit Emmy mit 91 Jahren.


Foto vorhanden ?
Kind 3
Walter Schmitt (Zwilling)
Sohn von Frieda Schmitt (geb. Stoeben) und Heinrich Schmitt
Geb. 28.07.1922. in Restaurant "Waldschenke" in Monschau. Gest. ??.??.1981 in Höfen.
Verh. mit Erika Schmitt (Geb. ?. Gest.).
Emmi Wehnert. Martinusstrasse 23. Düren-Froitzheim


Kind 4
Helmut Schmitt
Sohn von Frieda Schmitt (geb. Stoeben) und Heinrich Schmitt
Geb. 15.12.1924. in Grünenthal ??.??. Gest. ??.??.20?? in ?.
Verh. mit
Rosemarie Schmitt (Geb. Isenhöver)


Ruth Schmitt (Verh. Ruth Müller).
Foto 29.07.2008 B.T. (geb. Schmitt in Widdau / Haus Gruenenthal in 1926)
Ruth Schmitt (*15.02.1926 im Haus "Restaurant Gruenenthal". Tochter von Frieda Schmitt (*Stoeben) und Heinrich Schmitt. Verh. Ruth Müller). Foto B.T. © am 29.07.2008.

Kind 5
Ruth Schmitt
Tochter von Frieda Schmitt (geb. Stoeben) und Heinrich Schmitt.
Geb. in Aachen. Aufgewachsen im Haus "Restaurant Gruenenthal" in Monschau 15.02.1926
1932 ist sie nach dem Umzug in Conzen zur Schule gegangen-
Verh. mit Josef Müller als Frieda Müller
23.07.2013: Telefoniert

Sohn von Josef Müller und Ruth Müller
Manfred Müller (1953).
Geb. 03.06.1953 in ?.
29.07.2008 Getroffen bei Widdau. Tel. und email geschickt.

12.05.2014 Um besser gescannte Fotos von Heinrich Schmitt gebeten.
17.09.2015 Tel. mit Manfred Müller und fitter Mutter Ruth: Die Menschen unten sind unbekannt.

Kind 6
"Heini" Heinrich Schmitt
Sohn von Frieda Schmitt (geb. Stoeben) und Heinrich Schmitt
Geb. 15.03.1928. in Grünenthal ??.??. Gest. ??.??.20?? in ?.
Verh. mit
Elisabeth Schmitt (Geb. Frohn)

1930 ca.

1930 ca. Gastwirtschaft Haus Grünenthal. Die Aufschrift über der Tür ist unbekannt. Diese wurde bei den unterschiedlichen Pächtern immer geändert.
Foto: Archiv Ursula Warbel (Geb. Strauch) und Hubert Warbel in 2013.

1931
Frieda Schmitt zieht von Grünental mit den drei Töchtern Ruth Schmitt, Emmi Schmitt, Erna Schmitt zuerst nach Conzen
Bis 1930 ca. wohnte die Familie Heinrich und Frieda Schmitt im "Restaurant Gruenenthal". Wohl nach dem Tod des Vaters Heinrich Schmitt zog Frieda Schmitt mit den drei Töchtern Erna, Emmy und Ruth Schmitt in 1931 zuerst nach Conzen und in 1932 ca. nach Keldernich.

2008.07.29
B.T. hatte die große Gelegenheit Emmi Wehnert (80, geb. Schmitt in Monschau in 1928) und Schwester Ruth Müller (geb. Schmitt in Widdau-Grünenthal in 1926) mit Sohn Manfred Müller zu treffen. Sie erzählten uns eine Menge aus ihrem Leben in Widdau, "Restaurant Grünenthal". Sie besitzen noch alte Bilder und wollen diese B.T. zur Verfügung stellen.


1932 ca.

Foto vom Kunsthistoriker und Lehrer Gustav Grimme in den 1932er. Aufgenommen mit Glasplatten.
- Dr. Georg Kehren. Lehrer in Aachen (C).


Foto vom Kunsthistoriker und Lehrer Gustav Grimme in den 1932er. Aufgenommen mit Glasplatten.
- Dr. Georg Kehren. Lehrer in Aachen (C).


Foto vom Kunsthistoriker und Lehrer Gustav Grimme in den 1932er. Aufgenommen mit Glasplatten.
- Dr. Georg Kehren. Lehrer in Aachen (C).

1934 ca.


1934 ca. Grünenthal. Auf der Postkarte oben > 1924 sind die hier mittigen, schon viel größeren Bäume gerade gepflanzt worden.
Archiv Hermann-Josef Küpper.

Das weiße Haus mittig hinter den Bäumen gab es 1943 nicht mehr.

1944 Oktober. Evakuierung der Dörfer inklusive Grünenthal.

Pächter von ca.1930 - ca.1937 soll eine "Brandenburge Familie" gewesen sein. Wenig noch bekannt. Name?


Pächter Peter und Elisabeth Kessel von ca. Frühjahr 1937- ca. Ende (Okt) 1944


Peter Kessel. Foto-Archiv von Marion Kerres-Thiel.

Peter Kessel
Sohn von ? Kessel und ? Kessel ? (Geborene ?)
Geb. ??.??.19??. Gest. ??.??.1945 in Grünenthal (Beerdigt in Hammer).
Verh. mit Elisabeth Kessel, geb. Jennes

1937-10.1944 Ab 1937 war er Pächter von Grünenthal.
Sein Wunsch war es, unter der Linde in Grünenthal beerdigt zu werden, was auch geschah. Zu einem unbekannten späteren Zeitpunkt ist er zum Waldfriedhof nach Aachen umgebettet. worden. Das Grab ist zwischenzeitlich aufgelöst.
- Es sollen noch zwei amerikanische Soldaten von Grünenthal aus umgebettet worden sein.

Peter Kessel war vermutlich in der Partei. Sicher war er Bauernführer (laut Anton Jennes, 85 Jahre in 2013. Sein Vater war der Bruder von Elisabeth Kessel).


Elisabeth Jennes, verh. Elisabeth Kessel. Foto-Archiv von Marion Kerres-Thiel.

Elisabeth Jennes, verh. Elisabeth Kessel
Tochter von Anton Jennes (Geb. 16.10.1894 in Sörs ?. Gefallen 19.04.1918 ?) und ? Jennes ? (Geborene) vom "Hof Siegel".
Geb. 28.05.1896. Gest. 26.07.1968 in Schleckheim.
Elisabeth und Peter Kessel hatten keine eigenen Kinder.
Verh. in 1. Ehe mit Peter Kessel.
Elisabeth Kessel hat nicht mehr geheiratet. Sie war Haushälterin bei Amand Kerres, dessen Frau früh verstorben war

1937 Elisabeth und Peter Kessel mit Ziehtochter Anneliese Weishaupt haben vorher bis 1937 in Konzen in der Blumengasse gewohnt und Landwirtschaft betrieben.
1937- Okt.1944. Pächter in Grünenthal bis zur Evakuierung Okt.-Nov. 1944.

Elisabeth
Kessel ist nach dem Krieg nicht wieder nach Grünenthal zur Arbeit zurück gekommen, da es noch Minen im Restaurant geben sollte.

Elisabeth Jennes hat dann in Schleckheim gearbeitet als Haushälterin bei Herrn ex-Bürgermeister Lichterfeld in Schleckhein.
1954 erbt sie Geld von Paul Werner laut Testament.
1954 ca. gearbeitet bei Landwirt Heinz Kerres in Schleckheim Nr. 69 als Wwe Elisabeth Kessel.
11.11.2013 Tel. mit Tochter Marion Kerres-Thiel in Schleckheim. Diese hat noch Fotos von Elisabeth und Peter Kessel.
Keine Fotos von Paul und Emma Werner.
17.09.2015 Fotos nicht mehr vorhanden. Vielleicht bei Cousine.

Heinz Kerres
Geb. 01.10:1923 in Schleckheim. Gest. 13.05.2001 in ??

Sohn von Amand Kerres und Josefine Kerres (geb. Kreischer)
Verh. mit der Ziehtochter von Elisabeth † Peter Kessel, Anneliese Kerres (Geb. Weishaupt)


Anneliese Kerres. Foto-Archiv von Marion Kerres-Thiel.

Anneliese Weishaupt, später Ziehtochter Anneliese Kessel
Tochter von Richard Weishaupt und Marie-Luise Weishaupt (Geb. Köhler)
Geb. 30.11.1923 in Kornelimünster. Gest. 27.07.2011 in Aachen.
Ziehtochter von Elisabeth und Peter Kessel, also Anneliese Kessel.
Diese ist als 14-jährige von Konzen mit nach Grünenthal gezogen.
Verh. am 01.10.1958 in Kornelimünster mit Heinrich Kerres

Marion Kerres-Thiel
Tochter von Ziehtocher Anneliese Kerres, geb. Weishaupt und Heinz Kerres
Geb. am 16.09.1960 in Burtscheid
Verh. am 14.07.2000 mit Jochen Thiel in Stolberg

28.09.2015
Laut Marion Kerres-Thiel
- Ich habe von Elisabeth † Peter Kessel Fotos gefunden. Kommen noch.
- Laut Aussage meiner Tante (Schwester v. Anneliese und Mutter von Cousine Schumm) muß der Umzug im Frühjahr 1937 gewesen sein, da ja noch Futter für die Tiere der Landwirtschaft eingebracht werden mußte. Aber ganz genau kann sie dies nicht sagen. Sie waren bis zur Evakuierung (die Amerikaner kamen näher) in Grünental. - Der Vorpächter soll nach ihrer Aussage eine Familie (Name ?) aus Berlin gewesen sein. Diese hatte Grünental jedoch nur kurzzeitig gepachtet, da Sie sich nicht wohlfühlten.

14.12.2015 † 03.02.2016
Daten zu oberen Personen von Marion Kerres-Thiel


Der neue Besitzer von Grünenthal war Peter Johnen 1951 ca.

Die verwaisten Gasthöfe der Region wurden auf Anweisung der Besatzung neu besetzt. Durch Vermittlung und Fürsprache eines Gastwirtes Siemons (Kornelimünster) bekam Familie Peter Johnen den Zuschlag. Sie bewirtschafteten das Gasthaus bis 1955 (Helmut Hermanns, S.102).

Paul Werner muss vor seinem Tod einen Vorvertrag (laut seinem Testament) mit Landwirt Peter Johnen (genannt "Johan Pittsche") über Grünenthal gemacht haben. Der Vertrag lag bei Tode von Paul Werner 1954 in seinem Haus in Grünenthal in seinem Wäscheschrank.

Ca. 1951 (?)
Peter Johnen kauft das Grundstück von Paul Werner. Dieses wurde unter Mitwirkung des damaligen Bürgermeisters Ritter von Imgenbroich (Monschau) und des britischen Kommandanten Fox arrangiert.

Peter Johnen
Sohn von Gertrud Johnen und Josef Johnen
Geb. 21.04.1896 - 28.07.1980 in Aachen.
Verh. mit Maria Johnen (Geb. Bücken in Eilendorf)
Er stammt vom elterlichen Gut "Hüls" in Aachen.

Maria Bücken
Tochter von ?? und Bücken ?
Geb. ??.??.18?? - ??.??.1957-58 ca.
Verh. mit Peter Johnen

1992 ca.
Peter Johnen überträgt Grünental an Sohn Ludwig Johnen gegen Lebensrente.

Zwei Kinder von Peter Johnen und Gertrud Johnen (Geb. ?)
Ludwig Johnen (1936 ). Franz-Josef Johnen (1933).

Ludwig Johnen
Sohn von Peter Johnen und Maria Johnen
Geb. 18.02.1936 in Eilendorf.

12.11.2013 Erste Telefonat mit Ludwig Johnen.
Im Kaffee Kaulard am Markt hängt noch ein Bild von Grünenthal.
In Roetgen sammelt jemand Postkarten.
Viele Unterlagen über Grünenthal hat Ludwig Johnen aus Verärgerung in den Reißwolf gebracht.

Die ev. Kirche in Monschau könnte noch Unterlagen über Emma und Paul Werner haben.
Ev. Kirchengemeinde Monschau. Schönforster Str. 01. 52156 Monschau. Tel. 02472-912350. Pfarrer Bentzin.
12.11.2013 Pfarrer Bentzin sucht in Kirchenbüchern und ruft mich in jedem Falle an.

Unterlagen bekommen haben "Hajo Peters" in der Kirchstrasse in Monschau.

Herr Burghard (Verwandter von Scheibler) hat Vertrag zwischen Paul Werner und Peter Johnen bekommen.
Ludwig Johnen hat ein Passfoto vom Vater Peter Johnen und ein Foto seiner Eltern beide.
Im Café Kaulard Jochen. Markt 8, 52156 Monschau. Tel. 02472-23 01 sollen Gemälde von Paul Siebertz Parterre und 1. Etage hängen.
12.11.2013 Laut Jochen Kaulard soll da keines von Grünenthal dabei sein. B.T. hat auch keines finden können


Franz Josef Johnen
Sohn von Peter Johnen und Maria Therese Johnen
Geb. 03.03.1933 in Aachen.
Verh. mit Maria Theresia Elfriede König
Gschieden ca. 1973


Elfriede König
Tochter von ? König und ? König
Geb. 03.03.1933 in Aachen.
Verh. mit Franz Josef Johnen
Geschieden ca. 1973
Maria Theresia hat bis ca. 1955 an Wochenende in der Gastronomie mirgeholfen.
Verh. mit Jakob Schoos

Zwei Kinder von Elfriede Johnen (Geb. König) und Franz-Josef Johnen
Alexander Peter Johnen (1956 ). Susanne Anette Johnen (1958).

Alexander Peter Johnen
Sohn von Elfriede Johnen und Franz-Josef Johnen
Geb. 11.10.1956 in Aachen.

Susanne Anette Johnen
Tochter von von Elfriede Johnen und Franz-Josef Johnen
Geb. 19.04.1958 in Aachen.

07.02.2015 Besuch bei B.T.
Alexander Peter Johnen und Susanne Anette Johnen erzählten, dass sie als Kinder in Grünental gespielt haben als sie den Opa Peter Johnen besucht haben..
Alexander berichtete von einer Quelle
, die auf der gegenüberliegenden Seite der Rur war. Durch einen Schlauch bekamen die Bewohner des Fachwerkhauses daher Wasser.

1954-55 zog Franz-Josef Johnen mit den Kindern nach Aachen.


Li: 1960 ca. Grünenthal gesehen von Westen nach Osten. Archiv von Bernhard Stein (Kalterherberg).
Der Zaun mit Pfählen von links unten nach rechts laufend dürfte neben dem Kanal mit Wasser sein

Anna Schießberg

Hausfrau. Hat 1959 in Grünental gewohnt.
15.05.2014 In Kall gibt es eine Anni Schiessberg. Hat nichts mit Grünenthal zu tun.
Anna Schießberg (in 2014 wird 90)
Hausfrau. Hat 1959 in Grünental gewohnt.
Dieter Schiesberg. Auto-Opel-Werkstatt in Sötenich bei Kall.
15.05.2014 Tel. versucht und um Rückruf gebeten: 02441 59 84.



Die Pächter Schophoven 01.Mai.1956 - 30.04.1966. Verlängert bis 03.06.1966
Peter Johnen verpachtet Grünenthal an Familie Schophoven aus Holzweiler (Gertrud Schophoven (Geb. Scheidt) kam aus Eicherscheid).


1953. Familie Schophoven, 3 Jahre vor dem Einzug in das Gasthaus. Gertrude stammte aus Eicherscheidt. In Holzweiler, wo sie wohnten, hatte sie Heimweh. So kamen sie nach Grünenthal und hatten mit Johnen einen Vertrag über 10 Jahre.
Li > Re: Roswitha Schophoven. Getrude Schophoven (Geb. Scheidt), Helmut Schophoven. Wilhelm Schophoven. Betty Schophoven
- Archiv Roswitha Breidenich (Geb. Schophoven)..


Ca. 1959-1960. RE: In der Tür links steht Betty Schophoven. Rechts Roswitha Schophoven. - Im Kinderwagen vermutlich Hans-Willi Schophoven.
- Archiv Roswitha Breidenich (Geb. Schophoven).


1959. Werbemassnahme im Telefonbuch 1959.

1956-1958
Am 30.08.2013 erzählte mir Franz Wilhelm Hermanns (Geb. 1939) beim Besuch des Monschauer Geschichtsvereins folgende nette Geschichte: Alle 14 Tage gab es im Restaurant Grünenthal Tanz bei einer anwesenden Kapelle. Darauf freuten sich die jungen Leute immer sehr.
In einer Pause wollte Franz Wilhelm (16-18) mit seiner Tanzpartnerin gerne draussen spazieren gehen. Dazu ging er mit dem Mädel zuerst zum anwesenden Bruder und fraget um Genehmigung. Weil dieser das genehmigte, ging man nach draussen. Als Franz Wilhelm später wieder zum Tanz erschien, fragten natürlich die anderen Kameraden, wie es denn so mit dem Mädel alleine war. F. Wilhelm erfand (wie die anderen auch) natürlich tolle Geschichten, damit man "mithalten" konnte. In Wirklichkeit war er (und die Jugend damals meist) in dem Alter so schüchtern, dass man sich nicht einmal die Hand gehalten hatte.


1960 ca. Links "Tante Anna", die in Grünenthal gewohnt hat und immer mit geholfen hat. Rechts Gertrud Schophoven mit einem gefundenen Rehkitz.
Familienbild ca. 1960-63: Li > re: Roswitha, Wilhelm "Willi", der kleine Hans-Willi, Helmut Gertrud, Betty Schophoven vor der Mauer des alten Hauses neben der Linde.
- Archiv Roswitha Breidenich (Geb. Schophoven).

Wilhelm Schophoven und Gertrud Schophoven (Geborene Scheidt) waren die Mieter.


Wilhelm Schophoven.

Wilhelm Schophoven
Sohn von Jacob Schophoven und Anna-Hubertine Schophoven (Geborene Ubachs)
Geb. 26.07.1913 in Holzweiler. Gest. 26.06.1988 ca. in ?
Verheiratet am 10.05.1944 ca. mit Gertrud Schophoven (Geborene Scheidt).


Gertrud Schophoven.

Gertrud Schophoven
Tochter von Johann und Anna Scheidt
Geb. 17.09.1920 in Eicherscheidt. Gest. 13.06.1995 ca in Simmerath
Verheiratet mit Willi Schophoven

Vier Kinder von Willi Schophoven und Gertrud Schophoven (Geborene Scheidt)

Helmut Schophoven (1941) in Rohren. Betty (1945) in Rohren. Roswitha (1946). Hans-Willi (1958).


Helmut Schophoven.

Helmut Schophoven
Sohn von Vater ? (gestorben) und Mutter Gertrud Schophoven (Geborene Scheidt). Adoptiert von Willi Schophoven.
Geb. 05.10.1941 aus erster Ehe von Frau Gertrud Scheidt in ??.
23.06.2013 Telefoniert. Besucht mich die nächsten Tage mit Fotos und Lebensdaten der "Grünentalmenschen".


Betty Schophoven.

Betty Schophoven
Tochter von Willi Schophoven und Gertrud Schophoven (Geborene Scheidt)
Geb. 05.05.1945 in Holzweiler. Aufgewachsen 1956-1966 in Grünenthal.
Verheiratet mit Robert Lauscher in ?
23.11.2013 Tel. mit Betty. Bruder. Helmut soll mehr wissen.


Roswitha Schophoven..

Roswitha Schophoven
Tochter von Willi Schophoven und Gertrud Schophoven (Geborene Scheidt)
Geb. 13.06.1946 in Holzweiler.
Aufgewachsen 1956-1966 in Grünenthal. Lief täglich zu Fuß 4 km zur Schule nach Hammer und zurück. Manchmal auch den Talweg am Uhusley vorbei. - Der Weg von Widdau bis Hammer war sicher bis 1957 noch geschottert. Irgendwann danach wurde der Weg geteert. Der Verlauf aber blieb.
Verheiratet am 19?? mit ? Breidenich. Dieser starb 1976. Später erneut verheiratet.
22.07.2013 Sehr nett tel. mit Roswitha Schophoven in Vossenack. Hat Foto von allen und Eltern.

Hans Willi
Sohn von Willi Schophoven und Gertrud Schophoven (Geborene Scheidt)
Geb. 21.09.1958 in Grünenthal.
Geschieden.
10.06.2013 in Eicherscheid und hat Fischhandel-Wagen. Reitunterrichtet. Eicherscheid. Eicherscheid 48. Tel. 02473-6373. Hat Fotos von Grünenthal. 11.2013 bei Sparkasse getroffen.

Metzger Weber (steht im Telefon- oder Adressbuch 1959).
Lebte 1959 in Grünenthal. Wer ist das ?? Ist das die Tante Anna ?


Keine Pächter 1966-1968
Das Restaurant stand leer (Helmut Hermanns. S.102).

Der Pächter Dovermann 1968-1977


Peter Johnen verpachtet Grünenthal an Familie Karl und Dorothee Dovermann.
Ein Herr Prosch hat dort mit gewohnt. Er war stiller Teilhaber. Es gab auch ein Familie Roderburg.


1941 (?) -1945
(?) 1945 wurde das Haus hinten rechts zerstört. Unbekannt ist, wann das Haus links dahinter zerstört wurde.
1992 Ludwig Johnen kauft Grünenthal von Vater Peter Johnen auf Lebensrente. Archiv Hilde Bock.


1952. ca. Gasthaus Peter Johnen mit Gartenlokal mit Badegelegenheit. Ruf 152. Grünental bei Monschau. Original-PK B.T.

Karl Dovermann
Sohn von ? Dovermann und ? Dovermann (Geborene)
Geb. ??.??.19?? in ?. Gest. ??.??.19?? in ?
Verheiratet mit ?

Dovermann Karl-Heinz 31.01.1939 25.07.2000

Dorothee ? Dovermann
Tochter von ? und ? Dovermann (Geborene)
Geb. ??.??.19?? in ?. Gest. ??.??.19?? in ?
Verheiratet mit Karl Dovermann

Zwei Kinder von Karl Dovermann und Frau Dorothee ? Dovermann
Tochter Dorothee Dovermann (19??). Heinz Dovermann ( ).

? Dovermann
Tochter von Dorothee Dovermann und Karl Dovermann
Verheiratet mit Leo Lennartz
Wohnt in Haaren-AC. Lennartz Bedachungen GmbH. Auf der Hüls 46  52080 Aachen. 0241-161762

Heinz Dovermann
Sohn von Dorothee Dovermann und Karl Dovermann
Verheiratet mit ?
Wohnt in Rohren. Widdauer Weg. 2. Haus links. Dachdecker.
Kein Tel. ?


Die Pächter Hilde und Robert Bock 01.01.1978 - 15.03.1998

Peter Johnen verpachtet Grünenthal an Familie Bock. Peter Johnen hatte ab 1992 einen Vertrag mit Sohn Ludwig Johnen.

> 1979 - 1998

> 1979 - 1998 Haus Grünenthal nach dem Umbau. Restaurant und Camping. Inhaber: Hilde Bock. Archiv Wolfgang Overath.


Robert Bock war Kohlenhändler in Würselen. Da er einige Jahre auf dem Campingplatz einen Wohnwagen stehen hatte, kannte er Grünenthal sehr. Er übernahm zusammen mit seiner Frau Hilde die Gaststätte und den Campingplatz. Eröffnung war am 01.April 1978. Um die Pacht zu bekommen, mussten sie das Fachwerkhaus Grünenthal für 300.000 DM sanieren, Elektrizität neu legen und zusätzlich Pacht bezahlen. Deshalb mussten sie ihr Wochenendhaus in Widdau verkaufen.
Schon 1 Jahr nach der Übernahme der Gastwirtschaft und des Campingplatzes starb Robert Bock. Somit musste seine Ehefrau Hilde Bock drei Kinder alleine groß ziehen und Campingplatz und Gastwirtschaft organisieren.
B.T.: Als ich im Mai-Juni 2013 die Recherchen zu den Pächtern machte, wusste niemand mehr so genau, wann wer von den Pächtern in Grünenthal war. Aber viele sagten immer wieder, dass eine Frau Bock dort sehr gutes Essen angeboten hätte und es dort familiär zugegangen sei.


19??. Wilhelmine Helene Herpers, verh. Bock.

Wilhelmine Helene Herpers

Tochter von ? und ? Herpers
Geboren ??.??.19??. Gest. ??.??.19?? in ?
Verheiratet mit Jacob Bock
Wilhelmine Helene Bock (Geb. Herpers), Mutter von Robert Bock (1934-1979), hat viele Jahre in Grünenthal mitgeholfen.



Li: 1954. Re:1978. Robert Bock. Archiv Robert Bock jun.

Robert Bock
Sohn von Jakob Bock und Wilhelmine Bock (Geborene Herpers)
Geb. 11.06.1934 in Brand. Gest. 12.04.1979 in Würselen. Hat in Grünenthal gewohnt.
Verheiratet 20.08.1959 mit Hilde Rombach


Li > Re: 1960. Hilde Rombach, verh. Bock. Archiv Robert Bock. - Hilde Bock in 1992 und 1998.

Hilde Rombach, verh. Hilde Bock
Tochter von Martin Rombach und Helene Rombach (Geb. Geilen)
Geb. 02.01.1940 in Brand.
Verheiratet mit Robert Bock
20 Jahre 1978-1998 Chefin von Grünenthal.
In 1998 lief der Pachtvertrag aus.

1978

1978. Gaststätte Grünenthal. Robert und Hilde Bock. Archiv Robert Bock.

1982-1990 und bis 1993
Alice Klein
(geb. 06.08.1961 in Rohren mit Vorfahren Strauch, die Grünenthal gepachtet hatten) hat zwischen 1982-1990 dort bei Frau Bock gekellnert. Und bis 1993 dort gesäubert. 20.07.2015 in Imgenbrocih erstmalig getroffen.


1992. Xaver Gries. Der spätere Lebensgefährte von Hilde Bock 1980-1995 in Grünenthal gewohnt. Hier 1992 mit Kindern Sonja und Lara Mertens.
Foto 05.1992: Archiv "Susi" Susanne Mertens (Geb. Bock).1980.

Xaver Gries
Sohn von Dr. Karl Gries und Otthilie (Geb. Lorenz) in Thüringen.

1992. Xaver
Gries war ein gute Bekannter des Wirtes Herman-Josef Küpper in Widdau. So sollen beide sich des öfteren angerufen haben, wenn z.B. im Restaurant "Grünenthal" zu viel Besuch war. War es bei Küpper dann ruhiger, kam Xaver zu Küpper rüber, um ein paar gemeinsame Schnäpschen zu trinken. Um Xaver den langen Strassenweg um die Kurve zu sparen wurden dann extra ein kürzerer, aber steilerer Weg durch den Wald angelegt. Dort stand ein Holzschild: "Xavers-Brückchen". In 2013 gab es dieses Schild leider nicht mehr. Diese Geschichte wurde mir am 30.08.2013 von F. W. H. erzählt, der sie von Hubert Mießen aus Höfen kannte.


1993. Hilde Bock (Geb. Rombach) mit Aushilfe Annemarie Steffen (aus Widdau) in der Gaststätte Grünenthal.
Archiv Hilde Bock.

Drei Kinder von Robert Bock und Hilde Bock (Geb. Rombach)

Martina (1961). "Susi" Susanne (1962). Robert (1968).


Martina Bock. 1992. Archiv Foto Hilde Bock.

Martina Bock
Tochter von Robert Bock und Hilde Bock (Geborene Rombach)
Geb. 31.12.1961 in Würselen. In Grünenthal aufgewachsen bis 1998 ca. 1985.
Verheiratet mit Ralf Böse In Steckenborn


"Susi" Susanne Bock.1889. 2013. Archiv Foto Hilde Bock (li). "Susi" Susanne Bock (re). Imgenbroich.

"Susi" Susanne Bock
Tochter von Robert Bock und Hilde Bock (Geborene Rombach)
Geb. 30.12.1962 in Würselen. In Grünenthal aufgewachsen bis 1989.
Verheiratet 1988 mit Jürgen Mertens in Imgenbroich.
16.06.2013 Erstmals besucht: "Ich war in Grünenthal ab 1978 mit 15 Jahren. Es war meine schönste Zeit".


Li: 1979. "Robby" Robert Bock mit Freund an der Widdauer Brücke bei Grünenthal.
Re: 1988. "Robby" Robert Bock mit Freundin Sonja Rombach und Hund Krümel in 1988 in Grünenthal. Archiv Robert Bock.

"Robby" Robert Bock
Sohn von Robert Bock und Hilde Bock (Geborene Rombach)
Geb. 20.08.1968 in Würselen. In Grünenthal aufgewachsen bis 1998.
Verheiratet mit Heike Kirch-Bock

Der Campingplatz hatte sich wohl langsam entwickelt mit ersten Zeltern und später vielen Wohnwagen. In 1998 gab es bei Frau Bock ca. 70 Wohnwagen, die die Pacht von Grünenthal schon deckten. Der Campingplatz war wohl ohne offizielle Genehmigung durch die Stadt Monschau entstanden und gebaut worden. geduldet. Es war vereinbart, dass nach Auslaufen des Pachtvertrages mit Familie Bock in 1998 eine offizielle städtische Genehmigung beantragt werden müsse. Diese aber war vermutlich durch sehr hohe städtische Auflagen im Wasserschutzgebiet der Rur nicht einfach zu bekommen. So gab es also keinen Campingplatz mehr.

< 1984
Unter der Linde wurden Knochen einer Leiche gefunden und in Hammer auf dem Friedhof begraben.

1990

1990.01. Hochwasser gibt es immer wieder in der Rur. Aber dieses war besonders hoch.

Ungeklärt:

1983 ca.
Dieter und Marita Pütz haben 8 Jahre lang ein Wohnwagen zum Wochende. Danach haben sie oberhalb im Restaurant Grünenthal für nur sechs Monate gewohnt. Dann war es Marita zu einsam und sie sind nach Widdau gezogen. Die meisten Besucher von Grünenthal waren Dauercamper und eine eingeschworene Gemeinschaft. Sie kamen aus den umliegenden Dörfern und Städten. 03.08.2013 Telefoniert mit Dieter Pütz in Monschau.

19??
Helga und Heinz Hunds (Gest. 2012) aus Rohren haben in Grünenthal gewohnt. Sohn Stefan Hunds in Rohren.



Die Pächterin Jenny Weishaupt ab 08.01.1998 plus ca. 1,5 Jahre


Jenny Weishaupt in Heimbach. Foto B.T. 10.08.2013

Jenny Weishaupt und Ralf Weishaupt pachteten das Restaurant Grünental von Johnen, obwohl offiziell die Genehmigung des Campingplatz mit dem Vertrag von Frau Hilde Bock 1998 endete.
Zwar waren zuerst noch zahlreiche Besucher des Campingplates dort, aber der Inhaber Johnen wollle die vorgeschriebenen baulichen Investitionen der Stadt Monschau nicht tätigen. Der Campingplatz durfte deshalb nicht länger betrieben werden.
Jenny verlies nach ca. 1 Jahr aus persönlichen Gründen Grünental.
10.08.2013 B.T. besucht Jenny Weishaupt in Heimbach.

Jenny Weishaupt
Tochter von Heinz Weishaupt und Christiane Weishaupt (Geborene Velten)
Geb. 23.02.1975 in Aachen
1. Ehe verh. mit Ralf Weishaupt
2. Ehe verh. mit Dirk Ostlender als Jenny Weishaupt-Ostlender

Ralf Weishaupt
Sohn von Adolf Johann Thomas und Margret Maria  Thomas (Geb. Hose)
Geb. 24.09.1959.
Verh. mit Jenny Weishaupt


Der neue Besitzer von Grünental (Grünenthal) Walter Brania

Ludwig Johnen verkauft Grünenthal an Walter Brania, Arzt aus den Niederlanden.

2008
01.08.2008 Ludwig Johnen verkauft "Gut Grünenthal" an Walter Brania und Frau Tineke Klaassen verheiratete Brania.


Walter Brania. 2013. Der glückliche neue niederländische Besitzer. Foto: B.T.

Walter Brania
Sohn von Walter Brania und Betty Brania (Geborene Gevers)
Geb. 09.11.1958 in Amsterdam
Verh. mit Trijntje Geertruida Klaassen (Geb. 19.08.1950)

Drei Kinder von Walter Brania und Betty Brania
Jacob. B. (23.08.1974). Melissa Renske Noa Brania (20.09.1987). Sebastiaan Walter Herbert (29.08.1990).

J.B.
Sohn von Walter Brania und Tineke Brania
Geb. 23.08.1974 in Amsterdam
Zwei Töchter: Dawanda und Liwana

2013

2013.05.17 Das alte Fachwerkhaus wird umgebaut und isoliert.

2013

2013.05.17 Dieses ist das Gehäuse in dem das Wasserrad für die Walkmühle gelaufen ist. Die Walkmühle muss davor, also auf dem grünen Rasen gestanden haben.

2013

2013. Der Kanal führte ca. 400 m lang von der Rur zur Tuchfabrik. Dieser wurde ab ca. 1763 gebaut. Gegen den Hang hin wurde er mit einer hohen "Trockenmauer" hin abgegrenzt. Wen man sich einmal diese enorm bis heute haltbare Mauer genau ansieht, muss man den Erbauern großen Respekt zollen. Die Steine mussten zuerst aus Steinbrüchen gebrochen werden. Aufgeladen werden. Mit Fuhrwerken angefahren werden. Abgeladen werden. Angepasst werden. Und das muss man KÖNNEN ! Foto B.T.

2013

2013.06.07 Dieses ist das Gehäuse in dem das Wasserrad für die Walkmühle gelaufen ist von vorne. Die Walkmühle muss davor, also auf dem grünen Rasen, gestanden haben. Der oben beschriebene Kanal. mündete links oben in der Bildöffnung. Das Wasser lief "oberschlägig" (=oben drauf) auf das Wasserrad, das sich quasi in dieser Öffnung rechts herum drehte. Und nach rechts unten abfloss.

2013

2013.06.07: Links: Der Zulaufkanal von der Rur für das Wasser "oberschlägig" auf das Wasserrad. Gebaut um 1763.
Nach 250 Jahren in Teilen immer noch wie neu. Rechts: Der Ablaufkanal für das Wasser vom Wasserrad. Gebaut um 1763. Vermutlich durch Erdrutsch von links etwas verzerrt. Das Foto zeigt oben die noch erhaltene Bauweise oberhalb des Wasserablaufs. Fotos zusammengesetzt als Panorama von www.mintesch.de
2013.06.07: Fotos B.T.

2013


2013.05.17 Die "Restmauer" nach Westen zum früheren Campingplatz. Der rechte dicke Pfeiler im Bild war "platzmäßig" ein Pfeiler des früheren Wohnhauses. Diese wurde auch gegen das Hochwasser der Rur gebaut. Der Wasserkanal von der Rur zum Wasserrad läuft rechts auf der Mauerebene. Foto. B.T.


2014-2015


Gruenental in der Endphase des Umbaues: 29.05.2014. Walter und Tineke Brania. Foto Walter Brania.

09.06.2015
S.15. 1-seitiger Bericht von Heiner Schepp in der Zeitung Eifeler Nachrichten. NORDEIFEL: Neues Leben an geschichtsträchtiger Stelle.

12.06.2015, 11:00 Uhr Neueröffnung von Grünenthal

Nach 5-jähriger Bauzeit wurde das Café- Restaurant Grünenthal wieder eröffnet. Das Gelände strahlte nur so von Blumen und alten Steinplatten und Holzbänken. Wunderschönes Wetter in wirklich wunderbarer Umgebung von Rur und Wald waren beste Voraussetzungen für eine gelungene Eröffnung. Anwesend waren auch die frühere Pächterin Frau Bock mit Kindern und die Bürgermeisterin von Monschau, Frau Margarete Ritter.
Das große, hölzerne Begrüßungsschild am Eingang "Grünental mit Eisvogel" erweckt für Vorbeifahrende bisher den Eindruck, dass es hier vielleicht eine Eisvogel-Züchtung gibt. Um zu zeigen, dass man hier essen und trinken kann, sollten entsprechende Symbole aufgestellt werden.
Die Öffnungszeiten sollen anfangs nur Freitag, Samstag und Sonntag sein.

28.03.2016

S.73 in NORDEIFEL. Artikel von Heiner Schepp: In Grünental wieder zu Kräften kommen. Bebauungsplan für Errichtung einer Kurklinik.



Moderne Karte mit Flurangaben; z.B. "Polizeis Hoff". Man sieht von der früheren Position von Haus 03 eine Linie über Backes Hoff (10 kV) zur Rur eingezeichnet. In dieser Richtung vermag ein Verbindungsweg vom Widdau nach Grünenthal verlaufen sein.

Karten von Widdau




Organisation
10.06.2013 Telefonat mit Peter Josef Strauch. Imgenbroich.
10.06.2013 Telefonat und Besuch bei Herrn Hubert und Frau Ursula Wavel (Geb. Strauch) in Eicherscheid. Strauch-Daten erfasst und verbessert. Tolle alte Fotos !
10.06.2013 Besuch bei Robert Bock in Imgenbroich. Sohn von Hilde Bock.
12.06.2013 Telefonat mit Grundbuchamt Monschau. Herr Hermann. 02472-9907-0 
12.06.2013 Telefonat mit Katasteramt in Aachen. 02472-9907-0 . Birgit Görtzen. Chefin des Archivs.
16.06.2012 Erster Besuch bei "Susi" Susanne Mertens, geb. Bock in Imgenbroich.
10.08.2013 Besuch bei Jenny Weishaupt in Heimbach.
07.02.2015 Besuch von Susanne Johnen und Alexander Johnen:
11.09.2015 Die Fotos vom Kunsthistoriker und Lehrer Gustav Grimme in den 1932er. Aufgenommen mit Glasplatten.
Dr. Georg Kehren.
Lehrer in Aachen (C). Er hat sie geerbt und liebevoll restauriert. In einer ersten Ausstellung im Amtsgericht Monschau am 17.-18.01.2014 wurden diese der Öffentlichkeit vorgeführt.
09.02.2015 In den letzten Monaten gab es große Fortschritte durch Fotos und Daten der Pächet-Familie Albert Schmidt (*1954-55)


Sonstiges
Dreck, Maria Dols. *20.12.1893 in Grünenthal. †16.07.1970 in Würselen
Klein, Anton Josef, geb, 07.01.1907 in Grünenthal. †21.07.1944 auf einem Hauptverbandsplatz im Westen
09.02.2016 Noch klären, Daten sind von Totenzetteln.