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Letzte Bearbeitung durch B.T.: 08.11.2013
, 20.11.18 (UCR, Korrektur)



Vossenack

Geschichte: Chronik von Vossenack (ab 1503 erwähnt)
Folgende Links führen zu weiteren Informationen
https://www.vossenack.nrw/index.php/vossenack
www.vossenack.de Verkehrsverein Vossenack-Simonskall e.V.
www.huertgenwald.de
Projekt Multimedia-Historyguide der Konejung Stiftung
über das Kriegsgeschehen um Vossenack, das Projekt YOU ENTER GERMANY

Hürtgenwald ist eine Gemeinde (kein Ort) bestehend aus 13 Dörfern : Bergstein. Brandenberg. Gey. Großhau. Horm. Hürtgen. Kleinhau. Raffelsbrand. Schafberg. Simonskall. Straß. Vossenack. Zerkall. Vossenack ist ein Ort. Der alte Ort Germeter ist jetzt Bestandteil von Vossenack.



Vossenack

Geschichte: Chronik von Vossenack (ab 1503 erwähnt)

1348
brach die
Pest in Europa aus und vernichtete 1/3 der europäischen Bevölkerung. Welchen Einfluss das auf dieses Gebiet hat ist B.T. unbekannt.

1435
Das gesamte Monschauer Land inklusive Simmerath fiel 1435 vom Herzogtum Limburg an das Herzogtum Jülich.

1522-1559
Aufgrund der größer werdenden Anzahl von Mitgliedern wird die Mutterpfarre Konzen in eine zweite Mutterpfarre Simmerath geteilt. Beide Pfarren waren damals noch sehr gross.
Zur Mutterpfarre Simmerath gehörten nun: Bickerath. Dedenborn. Huppenbroich. Kesternich. Kommerscheid. Lammersdorf. Mulartshütte. Paustenbach. Pleushütte. Rollesbroich. Rurberg. Steckenborn. Vossenack. Witzerath. Woffelsbach. Zweifall.
Da die Wege zur Mutterpfarre von diesen Ortschaften oft sehr weit waren, wollten diese nun alle kleine Kapellen oder Kirchen für die heilige Messe haben. Nachdem die Erzdioziöse Köln, der Aachener Marienstift, der Landesherr und der Pfarrer der Mutterkirche jeweils zugestimmt hatten, war das meistens möglich. Jedoch waren daran Auflagen des Bezahlens gebunden. Und Taufen, Trauungen und Beerdigungen durften nur in der Mutterkirche durchgeführt werden.

1543
Krieg des Herzogs von Jülich gegen den deutschen Kaiser.

1717.06.06
machten 44 Einwohner von Vossenack eine Eingabe beim Kölner Generalvikariat mit der Bitte, in Vossenack eine eigene Kapelle zu entrichten.

1804
Die Filialkirche von Vossenack wurde eine eigenständige Pfarre.

1919
Gründung des FC Germania Vossenack 1919 e.V.

1929
Weltwirtschaftskrise. Dieses bedeutet auch für die vorwiegend Feld- und Waldarbeiter in Vossenack größere Arbeitslosigkeit.

1944
Vossenack wurde fast vollständig zerstört. Es rückt in das Bild der Weltgeschichte, da die Schlacht im Hürtgenwald 68.000 Tote auf beiden Seiten forderte.

1972.01.01
Bis zur kommunalen Neugliederung gehörte Vossenack zum Kreis Monschau. Ab 01.01.1972 zum Kreis Düren.

1977
Nach dem Wiederaufbau in den Jahren seit 1944 erhält Vossenack die Goldmedaille im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden"

Die Geschichte des Hürtgenwaldes last sich bis in die Steinzeit zurückverfolgen. Später folgte eine Besiedlung durch die Römer. Der Ursprung der heutigen Ortsteile liegen im Mittelalter und sind auf Aufträge der Jülicher Herzöge zurückzuführen, die auf der in der Nähe befindlichen Burg Nideggen residierten.
Die Natur war karg und man musste sich auf andere Erwerbszweige konzentrieren. Daraus entstanden Köhlereien und später Erzabbau. Das dokumentieren heute noch einige historische Bauten wie die Kremer Mühle in Simonskall, dem heutigen Haus des Gastes, deren Erbauer den Ort gründeten. Aber auch die Lukas Mühle bei Brandenberg, die leider zerstört ist, und ebenso - talabwärts - die Mestrenger Mühle - heute ein Gastronomiebetrieb, ein Schaumeiler und einige alte Höfe.
Die wohl dunkelste Geschichte des Hürtgenwaldes liegt im zweiten Weltkrieg. Die Schlacht im Hürtgenwald zerstörte die Region. Daran erinnern die beiden Soldatenfriedhöfe und das Museum in Vossenack. Noch bis zum heutigen Tag werden Bomben, Minen und gefallene Soldaten aller Nationen die hier gekämpft haben gefunden.
Museum "Hürtgenwald 1944 und im Frieden":
Zur Erinnerung und Mahnung wird mit Dokumenten, Fotos und mit militärischen Exponaten als materiellen Zeitzeugen, die nachdem Weltkrieg durchweg in Hürtgenwald gefunden wurden, in dieser Ausstellung "Die Allerseelenschlacht des Jahres 1944 und ihre Folgen" über die unselige Phase der Heimatgeschichte von Hürtgenwald berichtet. Diese Schlacht nahm 70.000 jungen Soldaten ihre Zukunft; sie zerstörte Dörfer, das Land, die Wälder; sie brachte der Bevölkerung Leid und Schaden.
Dokumentation des Geschichtsvereins e. V. "Hürtgenwald 1944 und im Frieden". Pfarrer-Dickmann-Straße 21 - 23, 52393 Hürtgenwald - Vossenack. Tel. 02429/902613

2006
Vossenack hat 2006 ca. 2315 Einwohner.


Mestrenger Mühle im Überblick


Mestrenger Mühle. Hauptwohnhaus in 1663. In 2013 ein Restaurant. Patricia Govers-Tesch zu Besuch. Foto: B.T. 03.11.2013


Mestrenger Mühle. Hauptwohnhaus links in 1663. In 2013 ein Restaurant. Rechts Mühlhaus mit laufendem Wasserrad. Foto: B.T. 03.11.2013


Mestrenger Mühle
. Mittig Speicherhaus. Rechts Mühlhaus mit laufendem Wasserrad. Foto: B.T. 03.11.2013


Mestrenger Mühle. Mittig Speicherhaus. Rechts Mühlhaus mit laufendem Wasserrad. Foto: B.T. 03.11.2013


Neben der Mestrenger Mühle. Kreuz für die Toten des 1. Weltkrieges. Foto: B.T. 03.11.2013

Mestrenger Mühle

Abseits des Alltags, fast verwunschen und gut versteckt im Kalltal zwischen Hürtgenwald-Vossenack und Nideggen-Schmidt, liegt das Ausflugslokal, eine der ältesten Wassermühlen Deutschlands, die historische Mestrenger Mühle. Der Nationalpark Eifel und andere wildromantische Landschaften bieten ideale Wandermöglichkeiten. Die Mühle ist ein idealer Ort, um eine Rast einzulegen, in der man sich anspruchsvoll stärken und regenerieren kann.
Seit ihrer Erbauung im Jahre 1663, erlebte das Haus eine wechselvolle Geschichte. Seit Generationen als Ausflugsziel in der Nordeifel bekannt und beliebt, wurde es in den letzten Jahren ein wenig ruhig um die Mühle.

Auszug aus: http://www.mestrenger-muehle.de

Mühle mit Geschichte - wo Genuss und Gastfreundschaft Tradition haben

Vor einigen Jahrhunderten klapperte es noch mächtig am Bachlauf der Kall, als zwischen Simmerath und Zerkall dreizehn Wasserräder Mühlsteine und Maschinen zum Mahlen, Stampfen, Schleifen, Sägen und Hämmern angetrieben haben. Das ist Geschichte. Heute gibt es nur noch wenige Spuren alter Mühlenkultur im Kalltal.

Die Mestrenger Mühle ist eine der ältesten Mühlen in der Region. Wann sie gebaut wurde, ist nicht bekannt. Vermutlich wurde das Mühlengebäude nach dem Haupthaus errichtet, das aus dem Jahr 1633 stammt. Bemerkenswert ist ihre vollständig original erhaltene Mahlwerkstechnik. Auch die Wehranlage sowie das System aus Stauteich, Gräben und hölzernem Gerinne, die in der Vergangenheit sicherstellten, dass zum Betrieb der Mühle ausreichend Wasser zur Verfügung stand, konnten wiederhergestellt werden.

Damals wurde in der Mestrenger Mühle Öl aus Bucheckern gepresst und Getreide verarbeitet. Seit den 1930er Jahren steht das knarrende Mahlwerk still. Touristen entdeckten die schöne Eifel und besuchten die gemütlich eingerichtete Pension im ehemaligen Wohnhaus des Müllers.

1945 eröffnete eine Gastwirtschaft für Wanderer und Ausflügler.

"Ein Besuch dieses kulturhistorischen Baudenkmals ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Sie können die Mühle jederzeit von außen anschauen. Gerne erklären wir Ihnen bei einer Führung die Mühle. Möchten Sie mehr über die Geschichte der Mühle wissen?
Lassen Sie sich entführen - in eine längst vergangene Zeit Sie wollen es genauer wissen? Bei unserer Mühlenführung erfahren Sie, wie die Mühle funktioniert. Unsere Führungen werden von ehrenamtlichen Mitgliedern des Mühlenvereins durchgeführt und sind kostenlos. Der Mühlenverein freut sich jedoch über eine Spende, die dem Erhalt der Mühle dient. Führungen sind sowohl für Einzelpersonen als auch für Kindergartengruppen, Schulklassen, Vereine und private Gruppen möglich. Bitte melden Sie sich telefonisch an unter 02474 / 9987085 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular. "

21.07.2013 350 Jahre Geburtstag

Jetziger Inhaber ist Andreas Wallek. Ehemann der jetzigen Besitzerin.

Muhl zu Mestrengen ahne Callen - was einmal am Kallbach war

Plan zum Bau einer Kornmühle 1649

Schon 1649 gab es den Plan, eine Kornmühle zu bauen - entweder auf dem Gelände der stillliegenden Bleierzgrube Klingelpütz nahe dem heutigen Zweifallshammer oder zu Mestrengen, wie das Gebiet um die Mühle damals genannt wurde. Für die Bauern aus den Dörfern Vossenack, Kommerscheidt, Schmidt und Harscheidt sollte der besonders in den Wintermonaten beschwerliche Weg zu der vom Landesherrn zugewiesenen Lammersdorfer Zwangsmühle erleichtert werden. Mehr als ein Jahrzehnt verzögerte sich der Bau wegen der benachbarten Lukasmühle, die am Tiefenbach kurz vor Zweifallshammer in Betrieb war. Obwohl diese Mühle außerhalb des Amtes Monschau lag, ließen die Bauern ihr Getreide dort offenbar schwarz mahlen. Die Mühle wurde dann doch zu Mestrengen gebaut. Das Wohngebäude weist mit der Mauerankerzahl 1663 auf die Entstehung der Gesamtanlage hin, das Mühlengebäude wurde vermutlich früher errichtet. Viele Jahre waren die Bauern aus dem Monschauer Land Mahlgäste dieser Mühle. 1695 wird die Mestrenger Mühle bei der Beschreibung der Zehntbezirke von Vossenack noch aufgeführt. Danach sind keine Einträge mehr nachzuweisen. Vermutlich wurde die Mühle stillgelegt und verfiel in den folgenden Jahren.

Konzession zum Betrieb einer Ölmühle 1705

Im November 1705 erhielt Hans Peter Jäger, Schultheiß zu Stolberg, die erste bekannte Konzession zum Betrieb einer Ölmühle, die er auf eigene Kosten zu errichten hatte. Sobald die Mühle in Betrieb genommen werden konnte, musste er einen halben Goldgulden Wassergebühr zahlen. Am 10.12.1706 wurde zum ersten Mal diese Abgabe erhoben.

Betrieb einer Öl- und Getreidemühle 1707

Noch im selben Jahr erhielt der Schultheiß die Erlaubnis, die Ölmühle mit einem weiteren Wasserrad zu einer Getreidemühle auszubauen. Nach nur vier Monaten war die alte Kornmühle Anfang des Jahres 1707 instand gesetzt und die doppelte Wassergebühr fällig. Sie wurde als Beimühle der Lammersdorfer Zwangsmühle untergeordnet. Jäger erhielt die Auflage, sich mit dem Pächter der Kallmühle bei Lammersdorf gütlich zu einigen und deren Verluste jährlich abzufinden.

Die Mühle im 19. Jahrhundert

1820 werden in den Nachweisungen des Regierungsbezirks Aachen als Eigentümer der Mühle die Witwe Stoltzen aus Monschau und Peter Roeb genannt. Zu dieser Zeit war ein Müllergeselle in der Mahlmühle zu Mestreng beschäftigt, die ein oberschlägiges Wasserrad und einen Mahlgang hatte. Zehn Jahre später wird die Mühle als Getreide- und Ölmühle mit zwei oberschlächtigen Wasserrädern, einem Mahlgang und einer Ölpresse verzeichnet, in der zwei Müllergesellen arbeiteten. Als weiterer Miteigentümer wird Johann Hubert Schnitzler aus Eicherscheidt genannt. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts galt die Mestrenger Mühle als wohlhabend. Es ist überliefert, dass der Pastor von Vossenack in einer Predigt den Bürgern die ärmere Lukasmühle empfohlen haben soll, die über ausbleibende Mahlgäste klagte. 1926 kauften die in Düren ansässigen Firmen Thomas Josef Heimbach GmbH & Co, Gebrüder Schoeller und Heinrich August Schoeller die Mühle jeweils zu gleichem Anteil. Diese übereigneten den Besitz 1938 an den Landwirt Peter Dohr, dessen Nachkommen heute noch Eigentümer der Mühle sind.

Touristenherberge

Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden zunehmend industriell arbeitende Großmühlen mit neuen Antriebskräften und Verarbeitungsmaschinen. Mit Dampf, Diesel und Strom betrieben bildeten sie eine übermächtige Konkurrenz. Die Mestrenger Mühle mit ihrer traditionellen Technik verlor an wirtschaftlicher Bedeutung. Mit dem Beginn der 1930er Jahre wurde die Mühle stillgelegt und eine Pension eingerichtet, die hauptsächlich von Gästen aus den Niederlanden besucht wurde.

Gefechtsstand, Hauptquartier und Verbandsplatz

Im Zweiten Weltkrieg war die Mühle heiß umkämpft und diente oftmals als amerikanischer Gefechtsstand oder deutsches Hauptquartier. Soldaten suchten Schutz im Keller der Mühle, die auch Zufluchtsort der Verwundeten war. Vor allem bei Waffenstillstand halfen sich dort Ärzte und Sanitäter beider Seiten gegenseitig, ihre verwundeten Soldaten zu versorgen. Anders als die völlig zerstörte Lukasmühle und die ebenfalls schwer beschädigte Lammersdorfer Getreidemühle konnte die Mestrenger Mühle bald wieder hergerichtet werden und wurde in den Nachkriegsjahren zum Mahlen von Getreide für den Eigenbedarf verwendet.

Ausflugsziel für Wanderer

1945 eröffnete ein kleines Ausflugslokal im Haupthaus der Mühle, das bald zum beliebten Ziel für Wanderer und Eifelurlauber wurde. Weihnachten 1982 ging das Wohnhaus durch einen elektrischen Kurzschluss in Flammen auf und brannte fast vollständig nieder. 1985 wurde es nach historischem Vorbild wieder aufgebaut, wobei die Außenmauern erhalten werden konnten. Das einsturzgefährdete Mühlengebäude, das Mahlwerk sowie der Ober- und Untergraben wurden gleichfalls aufwändig saniert.

Mit ihrer funktionsfähigen Antriebs- und Mahlwerkseinrichtung zeugt die denkmalgeschützte Wasserkraftanlage von der Bauweise und Technik der vorindustriellen Zeit, sie dokumentiert vergangene Lebens- und Arbeitsweisen der umliegenden Eifeldörfer und hält die Erinnerung an die Handwerkszunft der Mahlmüller wach, deren beschwerliche Arbeit am Wasser einst so wichtig für das tägliche Brot war.


Quellen:
Baumgarten, Alfred: Die Mühlen des Kalltales. In: Das Monschauer Land 7 (1979), S. 110-117.
Geuenich, J.: Die Mühlen des Kreises Monschau in den Jahren 1820 und 1830. In: Der Eremit am Hohen Venn 22, 1959, S. 18-25.
Kleinen, Jörg: Vier Jahrhunderte Heimatgeschichte. Das Kalltal im Wandel der Zeiten. In: Heimatkalender des Landkreises Monschau 9 (1961), S. 48-54.
Konrads, M.: Alte Bann- und Zwangsmühlen und ihre Geschichte. In: Jahrbuch des Kreises Euskirchen, 1986, S. 100-111.
Kreitz, Josef: Zwei Bannmühlen im oberen Kalltal. Lammersdorfer Mühle + Neumühle. In: Das Monschauer Land 1 (1973), S. 132-136.
Kreitz, Josef: Die Mühlen. In: Das Monschauer Land, historisch und geographisch gesehen (1955), S. 364-369.
Steinröx, Hans: Notizen zur Mestrenger Mühle. In: Das Monschauer Land 13 (1985), S. 38-39.
Steinröx, Hans: Die Mestrenger Mühle – Ein Nachtrag. In: Das Monschauer Land 14 (1986), S. 49-51.
Steinröx, Hans: Ergänzungen zur Geschichte der Bann-Mühlen im Amte Monschau. In: Das Monschauer Land 11 (1983), S. 51-53.
Zanger, Ocavia: Mestrenger Mühle. In: Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege 34 (1992), S. 262.


09.07.2006 Dank an Wolfgang Steinau und Silvia Juber-Steinau für Literatur


01.01.2006 Zur Entstehung dieser Detailseite:
Bei der Beschäftigung mit der "Geschichte von Hammer" kam ich (Bernd Tesch) seit Ende 2005 nicht wesentlich weiter. Daraufhin kam ich auf die Idee, zum besseren Verständnis der Vorgänge hier, die Chroniken der Nachbarorte im Rurtal und der näheren Umgebung nachzulesen. Zu meinem ganz grossen Erstaunen fand ich, dass im Internet zwar "fast" jedes Dorf hier eine website-Adresse hat, diese aber vorwiegend NUR zu gewerblichen / touristischen Zwecken genutzt wird. Bei einigen wesbites gibt es einige wenige Sätze zu der Geschichte, aber auch nirgendwo eine tiefergehende / komplette Seite. Bei den meisten dieser websites aber gibt es nicht einmal diese wenigen Sätze.
Meine Versuche, die "Fachleute der Geschichte des Ortes" in den einzelnen Dörfern zu finden, wurden immer aufwendiger. Aber führten oft zu interessanten Gesprächen. Leider aber auch zu den Ergebnissen, dass in so gut wie keinem Ort die "Geschichte von Beginn bis Heute" aktuell aufgeschrieben ist. Weder in einem Aufsatz noch im Internet. In wenigen Büchern gibt es Teilbeiträge bis zum Erscheinungsjahr des Buches.

Es gibt also noch viel zu tun ! Ich freue mich über jeden Beitrag und Baustein. Wesentliche Beiträge werden selbstverständlich mit Namen versehen.

Bitte bei Bernd Tesch melden, wer hier etwas hinzufügen könnte.

Detailseite der website: http://www.hammer-eifel.de
Copyright: Bernd Tesch