Geschichte der Häuser und Menschen von Hammer  
Haus Nr. 21 früher  
      heute Am Hammerwerk 10. Louise und Emile Weekers 
       
Hausname: "Hermes Fin" 
Hausalter : Unbekannt. Vermutlich um ca. 1800  
Hauserbauer: Unbekannt 
       
Das Haus liegt  nördlich an der Strasse "Am Hammerwerk" unterhalb der Dedenbornerstrasse. 
 
      1965 
                  
                Haus 21. Ausschnitt aus Postkarte ca. 1965. 
             
                1805 
        Laut Emile Weekers am 19.09.2014 gibt es auf dem Katasteramt Karten von Hammer von 1805 und von 1855.
         
         
1915 laut Roland Kawaleck  
          
        Haus 21. 1920-25 Josefine "Fin" Förster 
          (Geb. Offermann) in Haus 21. Fin war die Mutter von Thekla Förster.  
         
        1920-25 
            
            Haus 21 in alter Bauweise. Foto 1920-25. Archiv Josef Krumbeck Junior. 
              Hermann Johannes Förster. Daneben seine Ehefrau Josefine Förster mit Sohn Julius Förster. 
Mitte: Grosse Kind Katharina Wollgarten (geb. Carl) trägt Kleinkind Regina Koll (geb. Carl) auf dem Arm. 
                  Das Kind links im Bild ist unbekannt.  
                   
                      
                    Hermann Johannes Förster. Foto aus Ehrenchronik Walter Steffen.  
 
                    Hermann Johannes Förster 
                    Sohn von Johann Matthias Förster und Anna Maria Förster geb. Anna Maria Carl 
                      Geb. 1874.07.10 in ?. Gest. 1917.04.19. Gefallen in Reims in Frankreich im 1. Weltkrieg 1914-18. Landwirt. Waldarbeiter. 
                    verh. mit Josefine "Fine" Offermann, verh. Förster 
   
   
    
                    Josefine "Fine" Offermann, verh. "Fine" Förster. 
   
          Josefine "Fine" Offermann, verh. "Fine" Förster  
                    Geb. 1890 ca. in Rohren. Gest. nach 1959. Am Hammerwerk 10 (Haus 21) 
                    Verh. mit Hermann Johannes Förster 
                     
                     Buchinformation: Matthias Förster Wwe wohnte 1906 in Haus 21. Ackerin.  
   
  Zwei  Kinder von Josefine "Fin" Förster und Hermann Johannes Förster 
Johannes Julius Förster (1915). Thekla Förster (1916)  
    
     
  Johannes Julius Förster 
   
Johannes Julius Förster 
  Sohn von Maria Josefine "Fin" Förster (Geb. Offermann) und Johann(es) Hermann Förster 
  Geb. 1915.02.07 in Hammer. Gest. 1937.10.23 in Köln.  
War Organist und ausgebildet im Gregorius Haus in Aachen. 
Julius Förster kam bei einer vormilitärischen Ausbildung "ReichsArbeitsDienst " (RAD) um. 
 
 
  
Thekla Förster 
 
Thekla Förster  
Tochter von von Josefine "Fin" Förster und Hermann Johannes Förster 
                    Geb. 16.09.1916 in Hammer. Gest. ??.??.2000 in Hammer. Unverheiratet. 
Die landwirtschaftliche  Gehilfin Thekla war ein wirkliches "Orignal" in Hammer. Sie sprach Hammer-Dialekt, war schlafertig und sagte jedem ihre Meinung. Anmerkung UCR: Thekla war bei uns Kindern in den 70iger Jahren sehr beliebt. In ihrer Stube stand ein Klavier. Und sie spielte gerne mit uns einfache Kartenspiele. Es gab auch immer einen Vorrat an Himbeerbrocken in ihrem Vorratsglas.  
Ihr gehörte schliesslich das Haus. Sie verkaufte es an Familie Eck gegen lebenslange Rente. 
                     
      19?? 
        Thekla Förster verkauft an Irmel und Paul Eck schon zu ihren  Lebzeiten einen Teil des Hauses. Und gegen Rente einen anderen Teil in 19??.  
      Irmgard „Irmel“ Eck 
         Tochter von ? und ?  
          Geb. ??.??.19?? in ?  
        Verheiratet mit Paul Eck 
 
      Die beiden hatten ein Motorrad-Geschäft "Zweiradeck" in Würselen. 
         
          
        Paul Eck 
         
        Paul Eck 
          Geb. 1932.05.17  in ?. Gest. 04.02.2015 in Würselen. 
        Sohn von ? Eck und ? Eck (Geborene. ?) 
  Verh. mit Irmgard „Irmel“ Eck.  
        Bruder von Franz Eck  
      Ein Kind von Irmgard „Irmel“ und Paul Eck 
        Judith Eck (19??). 
   
        Judith Eck 
        Tochter von „Irmel" und Paul Eck 
          Geb. ??.??.19?? in ? 
       
       
      2003-2007 
      Dieses Haus war - wie viele Häuser früher - auf einem einfachen Fundament aus Natursteinen aufgebaut. Da der Untergrund sich durch Wasser-Einfluss senkte, liessen die Ecks das Haus rundherum neu mit Beton untermauern. 
      Irgendwann wurde ein Bronze-Pferdchen auf den grünen Rasen gesetzt. Auch wurde in 2006 eine neue Steinumfassung des Grundstückes sehr schön angelegt. Dieses ist eines der denkmalgeschützten Fachwerkhaus von Hammer und eines der mit größter Liebe gepflegten Häuser in Hammer.  
         
        2007 
    
        Haus 07 vor dem Umbau 2015. Foto. B.T. 2007  
         
        27.07.2012  
Das Haus steht über Bonafide zum Verkauf: 1.800qm. € 229,900. 
Im Internet stand:  
1993-1995 
        Das Haus besteht aus zwei Einheiten, von denen eine (ca. 90m² Wohnfläche   ) in der Mitte der 1990er Jahre (1993 - 1995) grundlegend saniert wurde.   Bestandteil der Sanierung waren unter anderem:  
        - Anbringung einer Dachisolation und neue Dacheindeckung 
        - Innen-Dämmung der Außenfassade 
        - Erneuerung der gesamten Außenanlage und Terrassen 
        - Neuverlegung einer Drainage um das gesamte Anwesen herum 
        - Detailgetreue Erneuerung des gesamten Fachwerks 
        - Isolierverglaste Fenster 
        - Erneuerung der Heizung 
        - Erneuerung aller Versorgungsleitungen 
        - Modernisierung Badezimmer + Gäste-WC 
        - Erneuerung der gesamten Inneneinrichtung
         
        Alle Maßnahmen wurden denkmalschutzgerecht ausgeführt. 
        Die zweite Wohneinheit (ca. 75m² Wohnfläche) wurde noch nicht saniert. Hier gibt es Spielraum zur Selbstverwirklichung! 
      2014.04.01 
        Irmel und Paul Eck verkaufen das Haus an Louise und Emile Weekers. Sie wohnen nach einem Hausumbau dauerhaft im Haus und haben einen Teil als Gästehaus umgebaut. 
         
  Ende 2014 - Oktober
    2015 
        Der alte Teil des Hauses wird innen renoviert. Dabei hat sich herausgestellt, dass es wohl einen alten Teil mit Eichenbalken und einen neueren mit Fichtenbalken gab.  
        12.02.2015 
        Emile hat zwei Stücke des alten Eichenholzes aufbewahrt und wird diese dendrochronologisch auf das Alter hin untersuchen lassen. 
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